Full text: Deutsches Kolonialblatt. XXIII. Jahrgang, 1912. (23)

W 294 20 
Brentano-Bernarda, Hauptmann, Antrag um Belassung in der Schutztruppe auf weitere 3½ Jahre 
genehmigt. 
Wehle, Major, kommandiert zur Dienstleistung beim Gouvernement für Südwestafrika erhält ein 
Patent seines Dienstgrades. 
Mayer, Leutnant, zum Oberleutnant befördert. 
Schutztruppe für Kamerun. 
A. K. O. vom 22. März 1912. 
Aus dem Heere scheiden am 5. April aus und werden mit dem 6. April 1912 
in der Schutztruppe angestellt: 
v. Lagen, Oberleutnant im Grenadier-Regiment Prinz Carl von Preußen (2. Brandenburgischen) 
Nr. 12, 
Trabert, Leutnant im Infanterie-Regiment von Wittich (3. Kurhessischen) Nr. 83, 
Zobel, Leutnant im Infanterie-Regiment Kaiser Wilhelm, König von Preußen (2. Württembergischen) 
Nr. 120 wird nach erfolgtem Ausscheiden aus dem XIII. (Königlich Württembergischen) 
Armeekorps mit dem 6. April 1912 in der Schutztruppe angestellt. 
Wegelin, Oberleutnant, scheidet am 22. März 1912 behufs Rücktritts in Königlich Bayerische 
Militärdienste aus der Schutztruppe aus. 
Schwartz, Hauptmann, 
Trepper, Oberarzt, Anträge um Belassung in der Schutztruppe auf weitere 2 Jahre genehmigt. 
Es werden befördert: 
Wanka, Leutnant zum Oberleutnant, 
Dr. Pistner, Oberarzt zum Stabsarzt. 
Kommando der Schutztruppen im Reichs-Kolonialamt. 
A. K. O. vom 22. März 1912. 
Strümpell, Hauptmann im Schleswig-Holsteinschen Fußartillerie-Regiment Nr. 9, wird bis auf 
weiteres in dem Kommando zur Dienstleistung beim Kommando der Schutztruppen im 
Reichs-Kolonialamt belassen. 
  
  
Deutsch-Ostafrika. Mit Heimaturlaub sind eingetroffen: am 
Die Wiederausreise in das Schutzgebiet hatam 1. März: Feldwebel Seifert, Bizefeldwebel 
30. März angetreten: Oberarzt Scherschmidt. Wirsing, Sergeant Hahn und Sanitätssergeant 
Meier; am 17. März: Sanitätsvizefeldwebel 
Stehr. 
Mit Heimaturlaub sind am 9. März ein- 
getroffen: Oberarzt Dr. Manteufel, die Ser- 
geanten Spieckermann und Lange und Sani- 
  
tätsvizefeldwebel Holzapfel. 
Kamerun. 
Die Ausreise bzw. Wiederausreise in das 
Schutzgebiet haben am 9. März angoetreten: 
Oberstabsarzt Dr. Kuhn, Stabsarzt Dr. Jaeger. 
  
Deutsch-Südwestafrika. 
Die Wiederausreise in das Schutzgebiet haben 
angetreten: am 10. März: die Sergeanten 
Siebenhaar, Reif, Durst, der Unteroffizier 
Hoppe und die Sanitätssergeanten Gravenkamp, 
Benkert und Hecht; am 25. März: Oberleutnant 
Schrewe. 
(S
	        
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