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um dadurch die Einnahmen r dem ganzen Wirt-
schaftsbetriebe sicherer zu gestalt
(Aus einem Bericht des andwirtschaftlichen
Sachverstaͤndigen bein Kaiserl. Generalkonsulat
n Buenos Aires.)
Kohao-Ausfuhr aus der Dominikanischen Republih
im Juni 1913.)
Bestimmumg xg Juni 3
Ver. avon
3454 855 737 935
Januar bis Juni
#L. 8
Ameri 7967 938 1 708 897
n 1920 39% 211 620 1 786 859 869 590
Frankreich 010 221 955 2248 404 459 556
Frareich= 8 424 2 482 8 424 2 482
Im ganzen 5591 156 1173 942 12 006 625 2 535 475
Im Vorjahr 4665 494 944 438 18 097 739 2 636 907
(Nach einem Berächte des Kaiserl. Konsulats
San Domingo.)
Kahaoomarkt auf Ceylon.
Der Kaiserliche Krnsul in Colombo berichtet über
die Kakaoausfuhr aus Ceylon während der Monate
Jantar bis Juni 1913 folgendes:
om 1. Jannar bis 30. Juni 1918 betrug die Aus-
t0 n Leylon--ealao 47 246 cewts gegen 41 629 cwts
im
Die Ausfuhr nach den Hauptabsatzländern
stellte sich, wie folgt: Grofbritannien 32686 evts (24 260),
Deutschland 8648 ewts (8547), Vereinigte Staaten
von Amerika 2949 cn (2694), Frankreich 1460 cwis
(380), Neuseeland 1104 ewts (762), Holland 851 ewts (58).
Obgleich die Zufuhr verhältnismäßig gut ausfiel,
blieb das Angebot hinter der Nachfrage zurück.
Die Preise stiegen stetig und erreichten Ende Juni
62/-Rs. für feinen Plantagenkakao und 40/- Rs. für
Abfall (triage). Von Amerika und vom Kontinent lag
andauernd gute Nachfrage vor, während der Osten
weniger Bedarf zeigte.
Gummimarkt auf Cevion.
Der Kaiserliche Konsul in Eolombo berichtet über
die Gummiausfuhr aus ylon während der
Monate Januar bis Juni 8 folgendes
Die Gesamtausfuhr vom 4 J#uar bis 380. Juni
belief sich auf 10 255 279 lbs gegen 5 188 504 lbs i
der gleichen Zeit des Vorjahrs
Die Hauptabsatzländer waren 1015 (und 1
Großbritannien mit 5 275 846 lbs (28
einigte Staaten von Amerika mit 2938821 * (1 —
Belgien mit 1 474 815 lbs (546 922), Australien mit
272305 lbs (76 *l Füeutichlan mit 1110091bs (65 280),
Japan mit 110 731 lbs . Atalien mit 34 922 lbs
(5885), t, 10 #un 26 WP -46 (12 563).
Die Gummiverschiffungen haben % im Verhältnis
zu denjenigen der gleichen Periode des Vorjahrs ver-
doppelt. Feine geräucherte Ware hat die im ersten
Quartalsbericht gemeldete leitende Stellung inzwischen
eingebüßt und rangiert nun wieder unmittelbar hinter
— crepe“.
*) Bgl. „D. Kol. Bl.“ 1913, S. 720.
Die Preise bewegten sich stetig abwärts. Wäh-
rend man für beste Ware Anfang April noch 3/73¾
quotierte, fiel der Preis Ende Juni auf 2/11¼. Arbeitert
störungen in Akron, die ÜUberschwemmungen in Nord-
snru und schließlich die allgemeine volitische Lage
izn Europa dürften für das Fallen der Preise verant-
wortlich sein. In letzter Zeit wurden verschiedene
Kontrakte für spätere Lieferung eingegangen, doch
dürften sich die Produzenten hieran nicht beteiligt
haben. Diese Geschäfte scheinen nur unter Zwischen-
händlern abgeschlossen zu sein. Die Beteiligung deut-
scher Konsumenten an den hiesigen Auktionen ist, wie
verlautet, noch immer sehr begrenzt.
Kaffeemarkt in Santos im Juni 1913.
Juni
1913
Juni
1912
Sack von 60 kg.
Vom Vom
1. Juli 1912 bis 1Luli 1011 bis
30. Juni 1913 30. Juni1912
Juhren 319882 8584797 290 407 9972266
erschiffungen 351959 8820892 541209 9143685
Verkäufe 2336638 — 547795 —
Vorrat am
se 1115666 — 1350485 —
Die burssicntuli, e„erzielten Marktpreise be-
trugen für 10 kg nach dem Typ 6: 58800 bis 5#400
Der Bechselkurs bereng für ein Milreis 16½/ d
oder 1,.362
Die **x1. über Santos betrug — Säcken von
60 kg) nach: New-Orleans 66 740, Triest 61 140, Ham-
burg 46 883, New ork * 502, i“ 39 875,
Hoore L öhi, Buenos Aires 14 426, Antwerpen 10 367,
enua 8460, London 5510, Marseille 4875, Amsterdam
4126, Southampton 3410, Alexandrien 2875, Stockholm
2816, Kopenhagen 1500, Barcelona 1400, Fiume 1250.
zusammen einschließlich verschiedener Häfen und der
den Schiffahrtsgesellschaften zum Verbrauch an Bord
gelieferten Mengen 351 959 Sack
(Bericht des Kaiserl. Konsulats in Süo Paulo
vom 26. Juli 1913.)
Knbau der erdnuß un Natal und -ululand
(Gritisch -Südafrika).
Nach der neuesten Zensusstatistik von 1911 befinden
sich in Natal und Baluand insgesamt 159 Morgen
(1 Morgen — etwa 0,856 ha) unter Erdnußkultur. Die
——7 27 die Distrikte Umlazi (2498 muicks
à 100 engl. Pfund! und Alexandra (1623 muicks), die
zusammen etwa die Südküste Natal zwischen Durban
und Port Shepstone bilden, sowie in Zululand der
Entonjaneni-Distrikt (1037 muid¾ks). Absolut zuverlässig
scheint aber diese Statistik nicht zu sein. Soviel be-
uzi befassen sich u. a. die deutschen Ansiedlergemeinden
atal in gewissem Umfang mit dem Anbau der
Erdnufg
Die in der Provinz angebaute Erdnußmenge reicht,
wie der letzte Jahresbericht der Durbaner Handels-
kammer hervorhebt, im allgemeinen nur eben für die
Nachfrage von seiten der Eingeborenen als Nahrungs-
mittel hin. Neuerdings ist in Mayville bei Durban
eine Fabrik zur Berarbeitung von Erdnüssen errichtet
worden, welche zunächst anscheinend noch nicht in
sehr bedemmenem- Umfang — Erdnußöl als Salatöl,
geröstete Erdnüsse für Eßzwecke, Erdeuhhutter Fense
rdnußmehl und Tnchen für Futterzwecke herstellt
Die Gesellschaft (Mayville Oil Mills Company) versucht.