Full text: Deutsches Kolonialblatt. XXVI. Jahrgang, 1915. (26)

  
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der Eingeborenen) allein 125 Engländer. Ebenso 
an anderer Stelle, wo der Feind Schützengräben 
in Etagen (1) angelegt hatte, aber durch Maschinen- 
gewehrfeuer von der Flanke gefaßt worden war. 
Auch eine Menge Kriegsmaterial mußte 
der Gegner in unseren Händen lassen. Erbeutet 
wurden u. a. 8 Maschinengewehre, über 300 Ge- 
über 1000 wollene Decken, viele Hacken und 
Spaten und Material für Telegraphenlinien, 
u. a. 30 Feldtelephonapparate, vorgefunden. 
Die Stärke unserer bei Tanga ins 
Gefecht gekommenen Truppen, die unter 
dem Befehl des Kommandeurs der Schutztruppe, 
Oberstleutnants von Lettow-Vorbeck, standen, 
Skizze zuden Cefechtenbei TANGA am 3-SNovember 13##. 
  
   
       
  
  
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TANGA,: 
  
  
  
1:2100000 
wehre, 300000 Patronen und viele Ausrüstungs- 
stücke. Ferner wurden später noch in einem, bei 
Ras Kazone trocken gefallenen und im Stich ge- 
lassenen Leichter, der der Westdeutschen Handels- 
und Plantagen-Gesellschaft gehörte und seinerzeit 
von dem englischen Kreuzer „Pegasus“ weg- 
geschleppt worden war, große Mengen Proviant, 
km 
ist von Ostafrika aus amtlich noch nicht bekannt- 
gegeben worden. In der Hauptsache bestanden 
die deutschen Streitkräfte aus einigen Kompagnien 
der Schutztruppe, wohl auch Abteilungen der 
Polizeitruppe, also eingeborenen Farbigen, sowie 
ferner aus eingezogenen wehrpflichtigen Europäern 
aus den nächstliegenden Bezirken und endlich 
 
	        
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