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II est difficile de ne pas attribuer ce re-
virement d’attitude à une pensée yFhostilité,
non avouée, certes, mais à peine dissimulée à
I’égard de l’foeuvre belge en Afrique.
V.
De I’historique due nous venons de tracer
des relations de UEtat du Congo avec la France,
depuis leur origine, on garde I’impression tres
nette que I’Etat Indépendant a déployé des le
début, les plus louables efforts, qu'il n’a rien
négligé pour établir avec le Gouvernement
francais des relations d’harmonie cordiale,
d'entente intime, d'’appui mutuel, sans jamais
rencontrer auprès de lui U’accueil bienveillant
auquel ses bons procédés donnaient le droit
de prétendre.
II ne s'est pas découragé, cependant, et
son attitude ne s'est pas ressentie des diffi-
cultés, qu'à tout moment, il a rencontrées sur
son chemin et qdu’'il! n'a pu traverser quf’à
force de modération, de patience, d’énergie
ferme mais conciliante.
II a continué de multiplier les preuves du
désir sincère dont il stait animé de vivre en
bonne, sincère et réciproque amitié avec un
voisin dont les intéréts touchent de si près
aux siens. II M'a point é616 plus heureux que
par le passé.
En octobre, 1888, il demanda le concours
du Gouvernement français pour la réalisation
d'une mesure humanitaire qui devait, jusqu'à
un certain point contribuer à délivrer les
régions centrales africaines des horreurs de
Ia traite. II sagissait d'’enrayer le commerce
des armes à feu.
Le 11 oetobre, le Gouvernement de I'Etat
prit un décret tendant, d'un cöté, à interdire
d’une facon absolue, le trafie et le transport
des armes au deld des points on le Congo
cesse d’'etre mitoyen; de l’autre à ne tolérer
dans les régions situcces en aval de ces points
due la vente des seuls fusils dits de la traite,
ck’est-à-dire les fusils à silerx non rayés, ainsi
due de la poudre. La vente de ces derniers
articles, sans offrir autant d’inconvénient due
eelle des fusils perfectionnés et de leurs mu-
nitions n’est pas cependant exempte de danger.
Le Gouvernement du Congo aurait voulu
provisoirement la prohiber dans toute I’étendue
du territoire. II fut arrtéc néanmoins par
cette considération qu'’une telle mesure ne
Sernit réellement efficace due si elle était prise
Es ist schwer, dieser Wendung in der Haltung
nicht einem, allerdings nicht offen ausgesprochenen,
aber doch nur schlecht verhüllten feindseligen Ge-
fühl gegenüber dem belgischen Werk in Afrika
zuzuschreiben.
V.
Man behält von dem geschichtlichen Überblick,
den wir über die Beziehungen des Kongostaats
zu Frankreich von ihrem Ursprung an gegeben
haben, den sehr klaren Eindruck zurück, daß der
Unabhängige Staat von Anfang an die löblichsten
Anstrengungen gemacht hat, daß er nichts ver-
nachlässigt hat, um mit der französischen Regie-
rung Beziehungen herzlichster Übereinstimmung,
engsten Einverständnisses, gegenseitiger Unter-
stützung zu pflegen, ohne bei ihr je die wohl-
wollende Aufnahme zu finden, die zu bean-
spruchen sein gutes Betragen ihm ein Recht gab.
Er hat sich indessen nicht entmutigen lassen,
und seine Haltung ist durch die Schwierigkeiten,
denen er jeden Augenblick auf seinem Weg be-
gegnete, den er nur mit Hilfe von Mäßigung,
Geduld und fester, aber versöhnlicher Entschlossen-
heit verfolgen konnte, nicht beeinflußt worden.
Er fuhr fort, die Beweise des ihn beseelenden
aufrichtigen Wunsches mit einem Nachbar, dessen
Interessen die seinen so eng berühren, in guter,
aufrichtiger und wechselseitiger Freundschaft zu
leben, zu vermehren. Er ist hierbei aber nicht
mehr von Erfolg begleitet gewesen wie früher.
Im Oktober 1888 erbat er die Unterstützung
der französischen Regierung für die Verwirklichung
einer humanitären Maßregel, die dazu dienen
sollte, bis zu einem gewissen Grade Zentralafrika
von den Greueln des Sklavenhandels zu befreien.
Es handelte sich darum, den Handel mit Feuer-
waffen einzuschränken.
Am 11. Oktober erließ die Regierung des
Staates einen Beschluß, der einerseits darauf
abzielte, den Handel und den Transport von
Waffen über den Punkt hinaus, wo der Kongo
aufhört die gemeinschaftliche Grenze zu bilden,
unbedingt zu verbieten, anderseits in den Ge-
bieten unterhalb dieses Punktes nur den Verkauf
von Handelsgewehren, d. h. nicht gezogenen
Steinschloßgewehren und von Pulver zuzulassen.
Der Verkauf dieser letztgenannten Gegenstände,
obwohl nicht so nachteilig wie der von vervoll-
kommneten Gewehren und der dazu gehörigen
Munition, ist indessen nicht ganz ohne Gefahr.
Die Kongoregierung hätte vorläufig gern den
Verkauf im ganzen Bereich ihres Gebietes ver-
boten. Sie wurde jedoch von dieser Absicht durch
die Erwägung abgehalten, daß eine solche Maß-
nahme nicht durchgreifend wirksam sein würde,