Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1806. (1)

Hand und des Auges im Beobachten der 
Verhältnisse (HProportionen) der- 
selben. 
Messen mit Maaßen. 
1I. Kenntniß der gewöhnlichen Längenmaaße, 
Zeitmaaße, der Gewichte, der Maaße der 
festen und flüssigen Körper 2c. 
a. Uebung im Messen und Wägen verschie- 
dener Körper mit den bekannten Maaßen 
und Gewichten. 
Zweyte Klasse. 
Rechnen aus dem Kopfe. 
I. Uebung im Zählen mit Einheiten und 
Mehrheiten von 100 bis 1000 vor- und 
ruͤckwaͤrts. 
2. Uebung der zwey vermehrenden und der 
zwey vermindernden Rechnungsarten. 
3. Anleitung zu leichten Rechnungs-Vor- 
theilen. 
Rechnen an der Tafel. 
1. Anschreiben vorgesprochener Zahlen, und 
Uebung im Lesen geschriebener Zahlen. 
a. Einfache Rechnungs-Aufgaben nach den 
vier Rechnungsarten mit genannten und 
ungenannten Zahlen. 
Messen mit Maaßen. 
1. Fortgesetzte Kenntniß der Länge= Schwe- 
re: Inhalts= Zeit= und anderer Maaße. 
2. Fortgesetzte Uebung im wirklichen Ge- 
brauche derselben. 
Messen mit Hand und Auge. 
t. Fortsehung der freyen Handzeichnungen. 
2. Leichte Umrisse und Zeichnungen verschie- 
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dener Gegenstände aus der Natur und 
Kunst, nach Musterbildern. 
Dritte Klasse. 
Rechnen aus dem Kopfe. 
1. Fortsetzung in größern Zähl-Uebungen. 
2. Fortsetzung der vier Rechnungsarten in 
einfachen und zusammengesetzten Bey- 
spielen. 
3. Ordentliche Zusammenstellung der wich- 
tigsten Rechnungs-Vortheile aus dem 
Kopfe mit Angebung des Grundes. 
Rechnen an der Tuofel. 
1. Uebung im Lesen und Auschreiben der 
Zahlen bis zu Millionen. 
a. Zusammengesetzte Rechnungsaufgaben aus 
den vier Rechnungsarten, so wie sie im 
bürgerlichen Leben vorkommen. 
3. Anleitung und Uebung in der Regel detri, 
in der reesischen Regel und in den leich- 
testen Brüchen, nebst ihrer Auflösung. 
Messen mit Maaßen, 
1. Wiederhohlung und Erweiterung der so 
nothwendigen Kennenisse von Maaßen, Ge- 
wichten und geometrischen Körpern. 
2. Praktische Anweisung zum Gebrauche des 
Zirkels, des verjüngten Maaßstabes, des 
Winkelmaaßes bey Verfertigung geometri- 
scher Figuren und dergleichen. 
Messen mit dem Auge. 
Fortsetzung der freyen Handzeichnung ver- 
schiedener Gegenstände nach der Natur, 
mit Beobachtung ihrer Figur-Verhältnisse 
nach dem Augenmaaße. 
—–—. 
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