Hand und des Auges im Beobachten der
Verhältnisse (HProportionen) der-
selben.
Messen mit Maaßen.
1I. Kenntniß der gewöhnlichen Längenmaaße,
Zeitmaaße, der Gewichte, der Maaße der
festen und flüssigen Körper 2c.
a. Uebung im Messen und Wägen verschie-
dener Körper mit den bekannten Maaßen
und Gewichten.
Zweyte Klasse.
Rechnen aus dem Kopfe.
I. Uebung im Zählen mit Einheiten und
Mehrheiten von 100 bis 1000 vor- und
ruͤckwaͤrts.
2. Uebung der zwey vermehrenden und der
zwey vermindernden Rechnungsarten.
3. Anleitung zu leichten Rechnungs-Vor-
theilen.
Rechnen an der Tafel.
1. Anschreiben vorgesprochener Zahlen, und
Uebung im Lesen geschriebener Zahlen.
a. Einfache Rechnungs-Aufgaben nach den
vier Rechnungsarten mit genannten und
ungenannten Zahlen.
Messen mit Maaßen.
1. Fortgesetzte Kenntniß der Länge= Schwe-
re: Inhalts= Zeit= und anderer Maaße.
2. Fortgesetzte Uebung im wirklichen Ge-
brauche derselben.
Messen mit Hand und Auge.
t. Fortsehung der freyen Handzeichnungen.
2. Leichte Umrisse und Zeichnungen verschie-
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dener Gegenstände aus der Natur und
Kunst, nach Musterbildern.
Dritte Klasse.
Rechnen aus dem Kopfe.
1. Fortsetzung in größern Zähl-Uebungen.
2. Fortsetzung der vier Rechnungsarten in
einfachen und zusammengesetzten Bey-
spielen.
3. Ordentliche Zusammenstellung der wich-
tigsten Rechnungs-Vortheile aus dem
Kopfe mit Angebung des Grundes.
Rechnen an der Tuofel.
1. Uebung im Lesen und Auschreiben der
Zahlen bis zu Millionen.
a. Zusammengesetzte Rechnungsaufgaben aus
den vier Rechnungsarten, so wie sie im
bürgerlichen Leben vorkommen.
3. Anleitung und Uebung in der Regel detri,
in der reesischen Regel und in den leich-
testen Brüchen, nebst ihrer Auflösung.
Messen mit Maaßen,
1. Wiederhohlung und Erweiterung der so
nothwendigen Kennenisse von Maaßen, Ge-
wichten und geometrischen Körpern.
2. Praktische Anweisung zum Gebrauche des
Zirkels, des verjüngten Maaßstabes, des
Winkelmaaßes bey Verfertigung geometri-
scher Figuren und dergleichen.
Messen mit dem Auge.
Fortsetzung der freyen Handzeichnung ver-
schiedener Gegenstände nach der Natur,
mit Beobachtung ihrer Figur-Verhältnisse
nach dem Augenmaaße.
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