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c) Karl Bauer, Assessors Sohn von
Ursberg, und Kandidat der Philoso-
ehie in Landshut, die aus derselben.
Stiftung pro 1817 disponible Rente
von..
erhalte.
2) Aus den StipendienFonds fuͤr pro-
testantische Studierende werden folgende Stu-
dien Beiträge bewilligee:
a) dem Adolph Martini, Sohn des
verlebten Kreis Kirchenraths Martini,
und angehenden Kandidaten der Philo-
sophie aus dem Herrmannschen Fond
80 fl. — kr.
b) dem Friedrich Guttermann, Sohn
eines Kaufmanns aus Regensburg, an-
gehenden Kandidaten der Theologie zu
Erlangen, aus derselben Herrmannschen
Seiftunng bl fl. — kr.
und aus der Stebenhaberschen s25- —
in Summa o fl. — kr.
c) dem Viktor Geret, Sohn eines ver-
lebten Justiz Rathes aus Wassertrüdin-
gen, und angehenden Kandidaten der
Philosophie, aus der Stebenhaberschen
Stistung 1oo fl. — kr.
d) dem Johann Michael Wäglein,
Sohn eines verlebten Soldaten aus
Memmingen, und Schüler der zweiten
Gymnasial Klasse zu Augsburg, das
Scheifelische Stipendium zu # fl. — kr.
und das Engel Marbachische zu 3 —"
–—
7/ fl. — kr.
zusammen
52 fl. 30 kr.
848
e) dem Wilhelm Runzler, Sohn ei—
nes Pfarrers, und Kandidaten der Me-
dicin zu Wuͤrzburg, zum Ersaze für das
verlorne Hundtsche Stipendiume rcfl.
aus der Ulrich Benedikt Zollerschen
Stiftung Dp fll. zokr.
) dem Julius Hamberger, Sohn eie
nes verlebten königlichen Hofraths und
Bibliothekars, und Schüler der zwei-
ten GymnasialKlasse, zum Ersaze fuͤr
das verlorne Hundtsche Stipendium
400 fl., und zu einiger Vermehrung sei-
nes Studien Beitrags aus derselben
Zollerschen Stiftung . 07 fl. zokr.
56) dem Vincenz und Friedrich Auer,
Pfarrers Söhnen, zum Ersaze für die
verlorne loo fl. aus der Hundtschen
Stiftung fuͤr beide zugleich 100 fl. — kr.
aus der naͤmlichen Zollerschen Stiftung.
(Dlie Wilederverleihung Dillingischer Stipendien
fuͤr das Etudlenjahr 1815 betreffend.)
Folgende Individuen, welche ihre bishe-
rigen Unterstüzungen aus der von fundations-
mäßigen Württembergischen Kompetenten in
Anspruch genommenen Moserschen Stiftung
verlieren, erhalten einige Emschädigung, und
zwar
1) Martin Riß, Kandidat der Hhilo=
soprhie in Dillingen aus der Zellischen Seif-
tung pFoaofl. — kr.
a) Rudolph Plößer, Schüler der zwei-
ten Gymnastal Klasse in Augsburg, aus der
Schallerschen Seiftung 50 fl. — kr.
’)