Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1819. (3)

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Pwosselt zum Professor der Mathematik auf der Gesammt-Unfverfilaͤt Jena, so wie zum Dl- 
rector der dasigen Großherzogl. Sternwarte ernanut, laut hoͤchster Refcripte vom 23. Februar und 
8 den vormaligen Unterofficier und zeitherlgen Scribenten, Johann Ernst Wilhelm Zech, hieselbst, 
n westen Cunzlisten des Ober= Appe#alions = Gerichts zu na ernannt, durch ein höchsses 
escript v. 30. Marz i 
7) bdem Ritterguthsbesiker, Herrn Lubwig Wilhelm Ferdinand von Kechwis, zu Dresden, den 
Character als Cammerherrn extheilt, zufolge höchsten Decrers v. 31. 
8) den Geheimen Reserendar bey Höchst-Ihro Skaats= wuninssm ir begatsons- unb 
wsiklichen Rath; Herrn Carl Friedrich ÄAnton Conta, Ritter ded Ordens vom welgen Falken, 
zum Geheimen Legations— Raty, so wie 
den Gcheimen Resercndar bey genanntem bohen Galltgium, leitherigen Jultiz: und wirklichen Ratb, 
errn Ernst Wilhelm Ackermann, Niter des Ordens vom weßen Falken, zum Geheimen 
( Rath ernannk, lout höchster Veerete vom 9. April blag Jah# 
de chfl haben Sr. W7 Hohtit. der Großherzog, das von mua- Ihro W—- 
* an Fürsler von Thurn und Taris, Durchlaucht, dem Postmeister Dr. Eber, Eisena 
lichene intran eines Fürstl. Thurn und Tarischen Raths anzuerkennen und die ogühon bi 
Titels in Höchil-Ihro Großherzogl. Landen dem Dr. Eber am 23. März d. J. zu erlauben Znddigst 
Berilamnmnntimachuu ngen. 
1. Auf gn#digslen Besehl Sr. Känigl. Hohest des Großherzogs wird das nachstebende, an die uns 
torzeichnete Behrde erlossene, höchste Rescript hiermit zur öffenklichen Kunde gebracht. 
Weeimar, am 30. Aprll 1819. 
5 Ap * Großherzogl Sächs. Landes-Regierung das. 
von Müller. 
CarAu gu ft,D 
DVon Goetes Gnaden Grohherzog zu Sachsen 4c. 1. 
Veste und wogene d Jche, dlee Getrene, Das Ableben Unsers Verdienten Staatsministers, ge- 
beimen Raths von Volgt Wir auch bei dieser Veranlassung mit der Achtung nennen, auf 
wolche er sich durch seine hi Uns und dem Lande treu geleisteten Dienste einen so gegründe- 
1 Anlwruch erworben, hat nokhwendig elnige Veränderungen bey Unserm Stantsminigeniun zur Folge 
ir müssen. Unter Bezichung auf die am 1. December 1315. von Uns z wie der DOrganisation Pnn 
#ZJ½l erlassene Verordnung, bringen Wir in Folgendem diejenigen jener Veränderungen 
iu Curer Kenniniß, welche nicht blos den innern Sosheitgen bei dem Staatsministerium angehen: 
Die Stelle eines Präsidenten des nmie von welcher der #ie Arkikel jener Verord- 
nung handelt, bleibt vor der Hand unbeseht. Die dem Prsivium vordehaltenen Geschaste find 
einstweilen in die drey Departements vertheilt wordin. 
Imw s Hnon eent — dem des gemtimen Nalhs und Staatsminislers Frepherrn von 
Britsch — geb oͤren e Justiz - Lehns - und Hoheitssachen, dle innere Landes - Verwallung/ die Poli- 
2 die Militar- Fiadlgemnih-6 Iingleichen das Kirchen= und Schulwesen, mit Einschluß der Unior-= 
ĩtaͤt 
1PT# zweyten Departement — dem des geheimen Raths und Staateministers Frepherrn von 
Gersdorf — E die FInanzen in lhrem ganzen Umsange, ulthin alle Steuersachen und
	        
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