Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1833. (17)

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Moses Kap. 6 V. 22 bis Kap. 7, 4. Buch Moses Kap. 25 V. 6—8 und 
5. Buch Moses Kap. 27 und 28. 
Die Haphtarah (einen Abschnitt aus den Propheten) wird nur vom 
Vorbeter gesagt und dann ebenfalls in das Deutsche übersetzt. Der Segen 
für die zur Thorah Aufgerufenen wird nach der Haphtarah und nach der 
im Hamburger Tempel eingeführten Formel vom Vorbeter gesprochen. 
Jckum Purkan wird nicht gesagt. 
Mi scheberach (Gebet für alle Gemeinden Jéöraels) in deutscher 
Sprache. 
Das Gebet für das Wohl des Landesherrn vom Rabiner oder Vor- 
beter gesprochen. 
Ist der Neumond in der kommenden Woche: so wird das Mi shea- 
sah gesprochen. 
Aschre und Thehillah ledarid. Nur der erste und letzte Vers laut. 
Das Mlussuph - Gebet gleich laut und kein Elohechem. 
Kadisch. 
En cCcaêlohenn. 
Pittum hactoreth und Haschir leise. 
Alenn. 
Kadisch der Leidtragenden. 
Alle Pijutim und Jozroth auf den Sabbath fallen weg. 
Vesper-Gebek. 
Nach der gewöhnlichen Ordnung. Von Aschre nur der erste und letzte 
Vers laut. Ubah lezion leise und die sieben Benedeiungen gleich laut. 
Das bisher üblich gewesene Barechi naphschi wird nicht mehr ge- 
sagtz wohl aber die Sprüche der Vater (Pirke aboth) vom Vorbeter in 
deutscher Sprache. 
Abendgebet bevdem Ausgange des Sabbaths. 
Bis nach den achtzehen Benedeiungen, wie in den Wochentagen. Nur 
wird das Gebet: „Ewiger unser Herr! du begnadigst uns u. s. w. (Athah 
chenanthanu)“ eingeschaltet. 
Wihi noam 
Weathah kadosch leise. 
Wejithen lecha
	        
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