Full text: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1842. (26)

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28) Schachtelhalm, Schilf= und Dach-Rohr; 
24) Scheerwolle (Abfalle beim Tuchscheeren); desgleichen Flockwolle (Abfälle von der Spin- 
nerei) und Tuchtrümmer (Abfalle von der Weberei); 
25) Seidencocons; 
26) Steine, alle behauene und unbehauene, Bruch-, Kalk-, Schiefer-, Zicgel= und Mauer- 
Steine bei dem Land-Transporte, insofern sie nicht nach einer Ablage zum Verschiffen 
bestimmt sind; Mühl= und grobe Schleif= und Wetz= Steine in demselben Falle; 
27) Stroh, Spreu, Hackerling; 
28) Thiere, alle lebenden, für welche kein Tarif-Satz ausgeworfen istz 
29) Torf und Braunkohlen, auch Steinkohlenasche; 
80) Treber und Trester. 
Zweite Abtheilung. 
Gegenstände, welche bei der Einfuhr oder bei der Ausfuhr einer Abgabe 
unterworfen sind. 
Fünfzehen Silbergroschen oder ein halber Thaler Preußisch, oder zwei und fünfzig und 
ein halber Kreuzer im 244 Guldenfuße vom Zentner Brutto-Gewicht wird in der Regel bei 
dem Eingange, und weiter keine Abgabe bei dem Verbrauche im Lande, noch auch dann 
erhoben, wenn Waaren ausgeführt werden. 
Ausnahmen hiervon treten bei allen Gegenständen ein, welche entweder nach dem Vor- 
hergehenden (erste Abtheilung) ganz frei, oder nach dem Folgenden namentlich: 
a) einer geringern oder höhern Eingangsabgabe als einem halben Thaler oder zwei und 
fünfzig und einem halben Kreuzer vom Zentner unterworfen, 
oder 
b) bei der Ausfuhr mit einer Abgabe belegt sind. 
Es sind dieses folgende Gegenstände, von welchen die beigesetzten Gefälle erhoben 
werden:
	        
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