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Beispiele.
Um zu berechnen, auf wie hoch sich der Schuldantheil in dem unter Nr. 3 der An-
lage II — Beispiel zu Formular A — angeführten Falle am 2. Januar des Jahres 1895
beläuft, ist unter der Voraussetzung, daß der am 2. Januar 1895 fällig gewordene Renten-
betrag noch nicht gezahlt ist, aus der Tabelle Da die für diesen Tag festgesetzte Verhältnißzahl
zu entnehmen.
Da die erste Rentenzahlung in diesem Falle nach der Angabe unter Z. 2 des „Vor-
berichts“ am 2. Jannar 1884 zu entrichten war, bildet der 2. Januar 1895 im Verhältniß
hierzu den 1. Termin des 12. Jahres.
Die betreffende Verhältnißzahl ist sonach nach der Spalte für 1,6 Prozent der Tabelle
Da die Zahl 51,682.
Mit dieser Zahl ist der Betrag der Vierteljahrsrente von
o, 1793
zu multipliziren:
51,682
0,1793
155046
465138
361774
51682
9, 2665826
und ergiebt sich hieraus ein Bestand des Schuldantheils am 2. Januar 1895 mit
9 AÆ 26,66 J4 — 9 27 3
Soll der Bestand des Schuldantheils am 15. November 1899 berechnet werden und ist
zu dieser Zeit der am 1. Oktober 1899 fällig gewordene Schuldantheil bereits bezahlt, so ist
die Verhältnißzahl des 2. Jannar 1900 mit
42,088 (1. Termin des 17. Jahres)
zu wählen und mit dem Rentenbetrage von
" 0,1793
zu multipliziren, so daß sich hieraus ein Bestand des Schuldantheils von
7 M 54,64 J4 — 7 " 55 3
ergiebt.
Soll in Fällen, wo die in Spalte 9 des Formulars A angegebene Rente sich aus
mehreren einzelnen in Spalte 7 aufgeführten Rentenbeträgen zusammensetzt, der Schuldantheil
für ein einzelnes Grundstück desselben Besitzers berechnet werden, so ist die Verhältnißzahl mit
dem in Spalte 7 angegebenen Rentenbetrage für das betreffende einzelne Grundstück zu multi-
pliziren, also, wenn der Bestand des Schuldantheils für das Grundstück Nr. 413 in dem Falle
Nr. 1 der Anlage II — Beispiel zu Formular A — am 1. April 1892 berechnet werden soll,
die Verhältnißzahl
56,130 (2. Termin des 9. Jahres)
mit dem Rentenbetrage
1,2969,