Full text: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1896. (80)

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135 Verordnung über die Abgrenzung der Wahlbezirke für die allgemeinen Wahlen der Land— 
tags-Abgeordneten, vom 17. April 1896. 
Wir Carl Alexander, 
von Gottes Gnaden 
Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen, 
Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg, Herr zu 
Blankenhain, Neustadt und Tautenburg 
c. 2c. 
verordnen in Gemäßheit der Bestimmung in § 30 des Gesetzes über die 
Wahlen der Landtags-Abgeordneten im Großherzogthum vom heutigen Tage, 
was folgt: 
J. 
An Stelle der zeitherigen, durch Verordnung vom 7. April 1880 (Seite 55 
des Regierungs-Blattes) aufgestellten Eintheilung der Wahlbezirke tritt — und 
zwar zum ersten Male bei den nächsten allgemeinen Wahlen zum Landtage — 
nachfolgende Neueintheilung der Wahlbezirke in Wirksamkeit: 
A. im ersten Verwaltungsbezirke: 
Erster Wahlbezirk: 
die Residenzstadt Weimar mit Kleinroda, Lützendorf und Neuwallendorf. 
Zweiter Wahlbezirk: 
die übrigen Ortschaften des Amtsgerichts Weimar, als: Ballstedt, 
Bergern, Berlstedt, Daasdorf a/B., Daasdorf b/B., Denstedt, Ehringsdorf mit 
Belvedere und Lindenhof; Ettersburg, Frankendorf, Gaberndorf, Gelmeroda, 
Goldbach, Großcromsdorf, Großobringen, Gutendorf, Hammerstedt, Heichelheim, 
1896 10
	        
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