Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1838. (15)

495. 
Dienst= Erledigungen. 
1) Das in der ersten Besoldungselasse stehende Oberane. Marbach ist in Er- 
ledigung gekommen. Die Bewerber um dasselbe haben ihre Gesuche innerhalb vier 
Wochen bei der Regierung des Neckarkreises vorschriftmätzg einzureichen. » 
2) Die Vewerber um die erledigte Revierfoͤrsterstelle zu Wildbad, Forstamts 
Neuenbürg, mit welcher die Besoldung erster Elasse nebst Pferdsration und Hauczins 
verbunden ist, so wie " 
5) die Bewerber um die erledigte Revierförsterstelle zu Altburg, Forstamts 
Wildberg, mit welcher die Vesoldung zweiter Elasse nebst Pferdsration verbunden 
ist, haben binnen vier Wochen bei der Finanzkammer des Schwarzwaldkreises vor- 
schriftmaͤßig sich zu melden. 
4) Die Bewerber um das erledigte in der ersten Vesoldungeklase stehende 
Amts-Notariat Weikersheim, Oberamts Mergentheim, haben sich innerhalb drei 
Wochen bei dem K. Gerichtshofe in Ellwangen zu melden. 
*5) Die Bewerber um das erledigte Amts-Notariat Liebenzell, Oberamts 
Neuenbürg, womit ein Gehalt von 300 fl. verbunden ist, haben sich innerhalb drei 
Wochen bei dem K. Gerichtshofe in Tübingen zu melden. . 
6) Die Bewerber um die erledigte Stelle eines Stiftspredigers und Ortspfar- 
rers in Obristenfeld, Dekanats Marbach, deren verwandeltes Einkommen sich 
zu 13659 fl. berechnet, haben sich innerhalb vier Wochen bei dem evangelischen Con- 
sistorium zu melden. Die Gemeinde zählt 1568 Kirchengenossen, wovon 102 in dem 
1 Srunden entfernten und mit einer eigenen Schule versehenen Filial Kurzach, 28 
aber in dem ½ Srunde entfernten Filial Lichtenberg wohnen. 
7) Nach höchster Entschließung sollen für die evangelischen Pfarrgemeinden von 
Stuttgart zwei weitere Geistliche, nämlich ein zweiter Helfer an der Hospitalkirche 
und ein solcher an der St. Leonhardsbirche aufgestellt werden. Der Helfer an der 
Hospitalkirche erhält 700 fl. Besoldung und 250 fl. Hauszins-Vergütung. Er hat 
alle Geschäfte mit dem ersten Helfer zu theilen, dafür aber auch die Stolgebähren, 
welche für seinen Antheil wenigstens auf 200 fl. anzuschlagen seyn dürften, zu beziehen. 
Der Helfer an der St. Leonhardskirche hat neben den birchlichen Verrichtungen
	        
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