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Reichs-Gesetzblatt.
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Inhalt: Verordnung, betreffend die Abänderung der Verordnung über die Tagegelder rc. der gesandt-
schaftlichen und Konsularbeamten. S. 27. — Verordnung, betreffend die Suspension des Artikels 10
der Verordnung zur Verhütung des Zusammenstoßens der Schiffe auf See. S. 28. — Freund-
schaftsvertrag mit Samoa. S. 29.
(Nr. 1405.) Verordnung wegen Abänderung der Verordnung, betreffend die Tagegelder, die
Fuhrkosten und die Umzugskosten der gesandtschaftlichen und Konsularbeamten,
vom 23. April 1879. Vom 7. Februar 1881.
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König
von Preußen rc.
verordnen im Namen des Reichs, auf Grund des §. 18 des Gesetzes, betreffend
die Rechtsverhältnisse der Reichsbeamten, vom 31. März 1873 (Reichs-Gesetzbl.
S. 61), im Einvernehmen mit dem Bundesrath, was folgt:
Artikel 1.
Im §. 3 Absatz 1 der Verordnung, betreffend die Tagegelder, die Fuhrkosten
und die Umzugskosten der gesandtschaftlichen und Konsularbeamten, vom 23. April
1879 (Reichs-Gesetzbl. S. 127) kommen die Worte „im Auslande“ in Wegfall.
Artikel 2.
Der §. 4 der Verordnung vom 23. April 1879 wird aufgehoben.
Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem
Kaiserlichen Insiegel.
Gegeben Berlin, den 7. Februar 1881.
(L. S.) Wilhelm.
Fürst v. Bismarck.
Reichs- Gesetzbl. 1881. 7
Ausgegeben zu Berlin den 26. Februar 1881.