Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1891. (25)

permettra Tentreposage des mar- 
chandises dans des magasins privés 
sous la double fermeture de T’auto- 
rite douanière et du détenteur et 
contre un droit de surveillance, 
conforméement aux Règlements deua- 
niers. Le delai d’entreposage des 
marchandises Wexcèdera pas douze 
mois pendant lesquels les impor- 
tateurs auront la faculté de les ré- 
e1Porter Sans payer un droit Tim- 
Portation ou d’exportation. Passé 
ce delai, les marchandises seront 
Passibles de Tintégralitée des droits 
dimportation. 
AnricrE XIV. 
Tout bätiment considéré comme 
ottoman par la loi ottomane, et 
tout bätiment considéré comme 
allemand par la loi allemande sera 
reconnu comme tel par les Parties 
contractantes. Si un bätiment était 
considéreé comme allemand Tapres 
la loi allemande et en méme temps 
comme ottoman Tapres la loi otto- 
mane, chacune des deux Hautes 
Parties pourra, dans ses eaux terri- 
toriales, traiter &e bätiment comme 
appartenant à sa nationalité. 
Anric# XV. 
Les firmans exigés des bätiments 
marchands allemands à leur passage 
Dar les Dardanelles et le Bosphore, 
leur seront toujours délivrées de 
manièere à leur occasionner le moins 
de retard possible. 
AnrTE XVI. 
Limportation et le transit dans 
ITEmpire Ottoman du tabac sous 
127 
Niederlegung der Waaren in Privat- 
speichern unter doppeltem Verschluß der 
Zollbehörde und des Besitzers gegen eine 
Ueberwachungsgebühr nach Maßgabe der 
Zollordnungen gestatten. Die Dauer 
der Niederlegung der Waaren soll zwölf 
Monate nicht überschreiten, während 
welcher die Importeure die Befugniß 
haben, dieselben frei von Einfuhr- und 
Ausfuhrabgaben wieder auszuführen. 
Nach Ablauf dieser Frist haben die 
Waaren den Einfuhrzoll unverkürzt zu 
zahlen. 
Artikel XIV. 
Jedes Schiff, welches nach otto- 
manischeim Recht als ottomanisches, und 
jedes Schiff, welches nach deutschem 
Recht als deutsches betrachtet wird, soll 
als solches von den vertragschließenden 
Theilen anerkannt werden. Sollte ein 
Schiff nach deutschem Recht als deutsches 
und zu gleicher Zeit nach ottomanischem 
Recht als ottomanisches betrachtet werden, 
so kann jeder der beiden Hohen Theile 
in seinen Gewässern dieses Schiff als zu 
seiner Nationalität gehörig behandeln. 
Artikel XV. 
Die von den deutschen Handelsschiffen 
bei ihrer Durchfahrt durch die Darda- 
nellen und den Bosporus nachgesuchten 
Firmane sollen ihnen stets in der Weise 
zugefertigt werden, daß ihnen dadurch 
so wenig Aufenthalt wie möglich ver- 
ursacht wird. 
Artikel XVI. 
Die Einfuhr und die Durchfuhr von 
Taback in jeder Gestalt und von Salz 
29°
	        
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