Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1893. (27)

portation sont prohibées, is les con- 
fisqueront sommairement, en dres- 
sant un prochès- verbal qui devra 
éCnoncer due le batiment a été trouvé 
dans les limites du rayon de sur- 
Veillance, à Tancre, sans du’il y èeut 
nécessité, ou faisant une navigation. 
que ne justiffaient ni sa destination 
ni aucun cas de force masjeure. 
Si les agents de la Douane, les 
offlciers des bäátiments du service 
postal Sgyptien ou les officiers des 
navires de TEtat donnent la chasse 
à un batiment d'une portée inférieure 
à 200 tonneaux, et due celui-i 
refuse de laisser aborder, ils doivent 
hisser le pavillon et la flamme de 
leur embarcation ou navire, et avertir 
le bätiment par une décharge à 
Poudre. Si le navire ne F’arréte 
Pas, une seconde décharge à boulet 
ou à balles doit étre dirigée dans 
sa voilure. Apres ce double aver- 
tissement le poursuivant fera un 
usage sérieux des armes. La pour- 
Suite peut étre continuke, et le na- 
Vire poursuivi peut étre saisi au dela 
des dix kilometres. 
Pour les navires d’une portée 
supérieure à 200 tonneaux, la sur- 
vVeillance se borne à une observation 
de leurs mouvements le long du 
littoral; en cas de tentative de deé- 
chargement des marchandises à 
terre ou dans des embarcations, ou 
de transbordement, les susdits agents 
et officiers peuvent obliger le na- 
vire à les accompagner à la Douane 
la plus proche ou praticable, en 
dressant procès-verbal de la contra- 
vention. 
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boten ist, so haben sie dieselben ohne 
weiteres zu beschlagnahmen und ein 
Protokoll aufzunehmen, welches feststellen 
muß, daß das Fahrzeug innerhalb der 
Grenzen des Ueberwachungsrayons ohne 
zwingenden Grund vor Anker liegend 
oder in einem Kurs angetroffen wurde, 
welcher weder durch das Reiseziel, noch 
durch höhere Gewalt gerechtfertigt er- 
schien. 
Wenn die Zollbeamten oder die Offi= 
ziere der egyptischen Postschiffe oder der 
staatlichen Schiffe ein Fahrzeug von 
weniger als 200 Tonnen Gehalt ver- 
folgen und dieses sich weigert, dieselben 
anlegen zu lassen, so haben sie Flagge 
und Wimpel ihres Bootes oder Schiffes 
zu hissen und das Fahrzeug durch einen 
blinden Schuß zu warnen. Wenn das 
Schiff nicht anhält, so ist ein zweiter 
und zwar scharfer Kanonen- oder Ge- 
wehrschuß in das Takelwerk abzugeben. 
Nach dieser doppelten Warnung ist der 
Verfolger zu einem ernsthaften Gebrauch 
der Waffen berechtigt. Die Verfolgung 
kann fortgesetzt und das verfolgte Schiff 
auch weiter als zehn Kilometer von der 
Küste entfernt mit Beschlag belegt 
werden. 
Für Schiffe von über 200 Tonnen 
Gehalt beschränkt sich die Ueber- 
wachung auf eine Beobachtung ihrer 
Bewegungen längs der Küste; wird der 
Versuch gemacht, Waaren an Land 
oder in Boote auszuschiffen oder sie in 
andere Fahrzeuge umzuladen, so können 
die oben genannten Beamten oder Offfi- 
ziere das Schiff zwingen, sie zum nächst- 
gelegenen oder erreichbaren Zollamt zu 
begleiten, indem sie über die Ueber- 
tretung ein Protokoll aufnehmen. 
 
	        
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