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conclu le 17 aoüt 1905, entre TEm---
Pire Allemand et la Bulgarie et qui,
conformément à la stipulation de
Tarticle 23, devait Cexpirer une année
apreès sa denonciation, jusqu’au 31 dé-
cembre 1917 (u. st.). II y serait en-
tendu qdue, dans le cas ou aucune
des deux Parties contractantes wau-
rait notifié douze mois avant Técheé-
ance de ce terme son intention de
faire cesser ses effets, le Traité con-
tinuerait à étre obligatoire jusqu'a
Texpiration Tune année à partir du
jour ou Tune ou Tautre des deux
Parties Paura dénoncé.
Cette prolongation tenant compte
du désir exprimé à ce sujet par
mon Gouvernement J’ai Thonneur de
prendre acte, au nom de mon Gou-
vernement, de Votre notification et
de Vous confirmer, tout en réservant
Tapprobation des Ccorps Iégislatifs
Allemands, la prolongation susmen-
tionnée dudit Traité.
Veuillez agréer, Monsieur le Mi-
nistre, etc.
Kiderlen.
A Monsieur Guéchow, Envoyé Extra-
ordinaire et Ministre Plenipoten-
tiaire de Sa Majesté le Roi des
Bulgares.
dauer des am 1. August 1905 zwischen
dem Deutschen Reiche und Bulgarien ab-
geschlossenen Handels-, Zoll- und Schiff-
fahrtsvertrags, der nach der Vereinbarung
in Artikel 23 ein Jahr nach seiner Kündi-
gung ablaufen soll, bis zum 31. De-
zember 1917 (n. St.) zu verlängern.
Dabei würde Einverständnis darüber
herrschen, daß, im Falle keiner der beiden
vertragschließenden Teile zwölf Monate
vor dem Ablauf dieses Termins seine
Absicht kundgegeben haben sollte, die
Wirkungen des Vertrags aufhören zu
lassen, dieser weiter in Geltung bleiben
soll bis zum Ablauf eines Jahres von
dem Tage ab, an dem der eine oder
der andere der beiden Teile ihn gekündigt
haben wird.
Da diese Verlängerung dem von meiner
Regierung in dieser Hinsicht geäußerten
Wunsche entspricht, beehre ich mich, im
Namen meiner Regierung von Ihrer Er-
klärung Akt zu nehmen und Ihnen, unter
Vorbehalt der Zustimmung der Deutschen
gesetzgebenden Körperschaften, die oben be-
zeichnete Verlängerung des gedachten Ver-
trags zu bestätigen.
Genehmigen Sie, Herr Minister, usw.
An Herrn Geschow, außerordentlichen
Gesandten und bevollmächtigten Mi-
nister Seiner Majestät des Königs
der Bulgaren.
Die in dem vorstehenden Notenwechsel getroffene Vereinbarung hat in
beiden Ländern die verfassungsmäßige Genehmigung gefunden.
Den Bezug des Reichs-Gesetzblatts vermitteln nur die Postanstalten.
Herausgegeben im Reichsamt des Innern. — Berlin, gedruckt in der Reichsdruckerei.