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Berwinkel, Oberames Baknang, wegen wiederholten großen Diebstahls, zu neun
monatlicher, Georg Recber von Hohenbrach aber, wegen Theilnahme an dem gedach,
ten Diebstahl des Hübsch, so wie wegen anderer Vergehungen zu drei und einhalb=
monatlicher Vestungsarbeit verurcheilt, auch wegen des Ersatzes der Kosten und des
Schadens das Geeignete verfügt worden.
Der Beschluß folgt.
Seine Königliche Masestät haben unterm 15. Oktober den Hauptmann
ater Klasse v. Kurz vom Sten zum 6ten, und den Hauptmann 2ter Klasse v. Rein-
hard vom ten zum ten Infanterie-Regiment versetzt.
Seine Königliche Majestat haben vermög höchsten Reseripts vom 15.
Ocrober die erledigte Pfarrei Langenbrand, Diöcese Wildbad, dem Pfarrer Cella,
rius in Jonüt, Diöcese Biberach zu übertragen geruht.
Seine Königl. Majestät haben vermöge höchsten Reseripts vom 20. Ofkt.
den Stiftungs-Verwaltcer Reichert in Heilbronn, auf sein allerunterthänigstes
Ansuchen) Iin den Penssons-Scand versezt. —
Se.Kdnigl.MaiestäthabenvekmdgResckiptsvom14.Okt.daserledigte
OberzollinndOber-Ackise-AnninLudwiggburgvemvormaligenHaußhofmeister
Groß daselbst gnädigst zu übertragen geruht.
Sttuttgart. Für den Sanobescheeler-Stall dahier, werden Montag den 3. Nov. Vermittacgs
lie Uhr, 3.500 Cir. Heu, und :43 Fuder Strob, unter Vorbebalt der höchsten Genehmigung im
A#sträch zur Beiliefecung verakkodit, wob.#i die biebhaber zu behimmter Zeit im Köniql. Marstal
einfinden weollen. Den 15. Okt. 1617. Königl. Gestüts-Kasse.
Stuttgart. Es find bei 10. Morgen Ackerseld auf biesiger Markung im Thürlen Viertel und
halb Morgen weis zur Benutzung für das nächstkünftige Jahr an die Meistbietende im öffentlichen
Aufstreich zu verleihen, und werren die Liebhaber eingeladen, sich am Mittwoch den 323 dieses Monats
Vermittags jo Uhr bei der Verhandlung in der untkerzeichneten Biamtung einzufinden. Den 11.
Oktober 1817. « Koͤnigl. Cameralamt dahier.
Stuttgart. Bei unterzeichneter Stelle ist eine bedeutende Anzahl brauchbarer Frucht-Saͤcke
zum Berkauf ausgesetzt, die aus freier Hand gegen baare Bezahlung abgegeben werden Den 11.
Dittober 1817. Königl. Cameralamt allda.
Oberamt Ebingen. Nachstehende Sommerschaaswaiden des hiesigen Oberamts werden auf
ein oder mehrere Jahre an nachbenannten Tasen, jedesmahl in der früh 8 Uhr in der Oberamts-
Canzlei an den Meisibietenden verpachtet, wobei sich die Nebhaber zu gedachter Zelt einzufinden hüben,
und zwar: Freitag, den 35. Okt. von Niederbofen, erkragend 2oo Stük; Reichenstein 200 Stük;
Kirchen s00 St.; Baach 2a5 St.; Pfreunstetten 13o0 St. Samstag den 85. Okt. Dischingen mit
150 St.; Oevfingen 230 Sk.; Griesingen 120 St.; Stetten 156% St. Montag den 27. Okt.
Diet u. Herbertsbofen 190 St.; Almendingen soo St.; Nasgenstadt 125 St.z; Altheim goo St.;
Blienshosen 150 Stük. Dea 21. Olt. 1817. Königl. Oberamt
Gmünd. Die auf den 27. d. M. festgesetzte Schafwaidverleibung zu Eautern kann an diesem
Tage wegen eingetrekenen Hindernissen nicht vorgenommen, und muß auf den 3o0. d. verschoden wer-
den, welches hiemit allgemein bekannt gemacht wird. Den J. Okt. 1817. Roövigl. Oberamt.