Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1821. (16)

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II. Ver fügungen der Devartem ests. 
A.) Der Departements des Inneen und der Finanzes: 
der Ministerien des Innern und der Finanzen. 
Verordnung wegen Ertheilung der Wirthschafts-Kouzessionen. 
De Seine Khnigliche Mgjestée gierungs-Blate Nro. 51. S. 496 1# 
durch bbchste Entschließung vom 30. Sept. solg.) die Umgelds= Verwaltung n 
d. J. die bieher dem Steuer Kollegium Oberamts. Distrikte dbertragen ist, Ruͤt- 
uͤbertragene Ertbeilung der Wirth- sprache daruͤber zu pflegen. 
schafts-Konzesslonen aller Art, als einen 3. Dem Gemelnderath llege eh, über da 
Aussfluß der Gewerbs-Pollzei, den Regle- ihm mitgetbellte Gesuch sich gutlchli 
rungs-Behhbrden zugewlesen haben: s“ zu zußern, Insbesondere ober noch An 
wird in Gemößhelt dieser bochsten Verfe# leitang der Verordaung vom 1/. Eu- 
hust „o9 (Staats= und Negleronzt 
gung Folgendes hlemit verordnet. 
1. Wer eine persballche Wlothschafts- Vlatt von do9. Nro. 41. S. 10) 
Gerechiigkelt erlangen wlll, bat sich von umständlich anzugeben: 
nun an mit seinem Gesuche an das a) wie olele Einwohner der On L 
lhm vorgesetzte Oberamt zu wenden. und ob er für Wirtbschaft= Gtas 
Wer eine dingliche Wirthschafts- gut geleen sey; 
Gerechtlgkeit nochsucht, hat seine Bit- b) ob und wie oiele Schild- Spell ol 
schrift an die betreffende Kreis-Ne- Gassen-Wlotbe bereits deseen " 
glerung zu richten, und dieselbe gleich- honden seoey, ob alle wirklic 5% 
falls dem Oberamt zu Erstanung des schaft trelben, oder wie oiele vor * 
Belberichts zuzustellen. #er Konzession keinen **5 
à. Das Oberamt hat in belderlel Fällen. chen und warum urcht? 4on 
vor allen Dingen sowehl den betreffen- vochandenen Wirthschofen *) 
den Gemeinderath über das Gesuch zurt reche fär sich baben uerdn 
vernebmen, als mit demjenigen Kame-. c) ob der —“9ß 6% ½% en 
sihe, 
zamt, weschem nach der Verordnung habe, Vermen 
* * ein anderes Gewerbe trelbs 
vom 34. Juli v. J. (Stagtg= und Re- 
    
   
	        
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