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Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Zweiter Band. (2)

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Bibliographic data

fullscreen: Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Zweiter Band. (2)

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Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1911
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich. Neununddreißigster Jahrgang. 1911.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Zentralblatt
Volume count:
39
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1911
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück Nr. 33.
Volume count:
33
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Supplement

Title:
Beilage zu Nr. 33 des Zentralblatts für das Deutsche Reich. Betriebsordnung für den Kaiser-Wilhelm- (Nord-Ostsee-) Kanal.
Document type:
Periodical
Structure type:
Supplement

Contents

Table of contents

  • Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie.
  • Das Staatsrecht der Preußischen Monarchie. Zweiter Band. (2)
  • Short title page
  • Blank page
  • Title page
  • Blank page
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis des zweiten Bandes.
  • Zweiter Teil. (Fortsetzung.) Das Verfassungsrecht.
  • Dritter Abschnitt. Das Staatsbürgerrecht.
  • Vierter Abschnitt. Die Staatsbehörden.
  • §. 61. Allgemeines.
  • Erstes Kapitel. Die Einteilung des Preußischen Staates.
  • Zweites Kapitel. Der Organismus der Verwaltungsbehörden.
  • §. 66. Vorbemerkung.
  • Erster Titel. Historische Entwicklung.
  • Zweiter Titel. Die Zentralverwaltung.
  • Dritter Titel. Die Provinzialverwaltung.
  • §. 83. Einleitung.
  • §. 84. I. Die Oberpräsidenten.
  • §. 85. II. Die Provinzialsteuerdirektionen.
  • §. 86. III. Die Provinzialschulkollegien.
  • §. 87. IV. Die Medizinalkollegien.
  • §. 88. V. Die Oberbergämter.
  • §. 89. VI. Die Generalkommissionen.
  • §. 90. VII. Die Eisenbahndirektionen.
  • §. 91. VIII. Die Militärintendanturen.
  • §. 92. IX. Die Bezirksregierungen.
  • §. 93. X. Sondervorschriften für die Organisation der Verwaltung in einzelnen Landesteilen der Monarchie.
  • A. Für die Provinz Hannover.
  • B. Für die Hohenzollernschen Lande.
  • C. Die Stadt Berlin.
  • D. Für die Provinz Posen.
  • §. 94. XI. Die Konsistorien.
  • §. 95. XII. Gemischte Verwaltungsbehörden.
  • Vierter Titel. Die Kreisverwaltung.
  • Fünfter Titel. Die Ortsverwaltung.
  • Drittes Kapitel. Das Gerichtswesen.
  • Nachträge.
  • Alphabetisches Sachregister zum ersten und zweiten Bande.

Full text

598 Die Staatsbehörden. 
(§. 93.) 
III. Als eine selbständige, weder der Finanzdirektion noch den Regierungen, son- 
dern nur dem Oberpräsidenten unterstellte Behörde besteht die Klosterkammer zu 
Hannover. Dieselbe hat das von den vormaligen Klöstern und ähnlichen Stiftungen 
in der Provinz Hannover herrührende vereinigte Vermögen zu verwalten. Dieses Ver- 
mögen (der allgemeine Klosterfonds) 1 ist eine pia causa mit juristischer Persönlichkeit 
und seine Einkünfte werden getrennt von den übrigen öffentlichen Kassen, von der durch 
das landesherrliche Patent v. 8. Mai 18182 errichteten „allgemeinen Klosterkammer“ in 
Gemäßheit der königlichen Verordnung v. 11. Juni 1818 verwaltet und für Kirchen, 
Schulen, höhere Gymnasien und wohltätige Anstalten aller Art in der Provinz Hannover, 
desgleichen für die Universität Göttingen verwendet. Außerdem leitet die Klosterkammer 
die Verwaltung des Stiftes Ilfeld und seiner Klosterschule, des Hospitals St. Benedikti 
in Lüneburg, der Donnerbergschen Stiftung und seit dem 1. Jan. 1879 des Dom- 
Strukturfonds in Verden. In Gemäßheit des unterm 7. Aug. 1878 Allerhöchst ge- 
nehmigten Reorganisationsplans der hannöverschen Klosterverwaltung sind mit dem 1. Okt. 
1878 die Klosterämter Weenigsen, Mariensee, Northeim, Osnabrück und die besondere 
Stiftsverwaltung Wunstorf, sowie ferner mit dem 1. April 1881 das Klosteramt Wöltin- 
gerode aufgehoben worden und deren Geschäfte auf die Klosterkammer endgültig über- 
gegangen. Die Klosterrezeptur Lamspringe ist mit der Klosterrezeptur Hildesheim ver- 
einigt, desgleichen die Klosterrezeptur Stickhausen mit derjenigen zu Osnabrück. Auch die 
Aufhebung der übrigen Klosterämter, ausgenommen desjenigen in Göttingen, und deren 
Vereinigung mit der Klosterkammer ist jetzt erfolgt.“ Für die Forsten sind besondere Be- 
amte angestellt, für deren Anstellung und Disziplin die Regierung in Hannover zuständig 
ist. Eine selbständige Verwaltung hat noch das Kloster Loccum und das damit verbundene 
Predigerseminar, sowie die Damenstifter in Lüneburg 5, Bremen, Hoya, Osnabrück. 
B. Für die Hohenzollernschen Lande.“ 
I. Die Verwaltung der Hohenzollernschen Lande war durch die Verordnung 
v. 7. Jan. 1852 und den Allerhöchsten Erlaß v. 18. Jan. 18547 als preußische organi- 
siert worden. Nach diesen Verordnungen bilden die Gebietsteile der beiden Fürstentümer 
Hohenzollern unter dem Namen „Hohenzollernsche Lande“ einen besonderen Verwaltungs-= 
bezirk (Regierungsbezirk), welchem 1. eine Regierung, die ihren Sitz in der Stadt Sig- 
maringen hat, 2. das Provinzialschulkollegium, das Medizinalkollegium und das Ober- 
bergamt der Rheinprovinz in den Angelegenheiten ihrer Ressorts zunächst vorgesetzt sind. 
In militärischer Beziehung wurde der Bezirk dem Verbande des achten Armeckorps, und 
in diesem der 16. Landwehrbrigade zugeteilt. Soweit in den Militärangelegenheiten den 
Oberpräsidenten eine Mitwirkung zusteht, wird diese durch den Oberpräsidenten der Rhein- 
provinz ausgeübt.¾ Die Regierung ist — abgesehen von den Militärangelegenheiten — 
den Ministerien unmittelbar untergeordnet.? Nach den Bestimmungen der Verordnung 
v. 7. Jan. 1852 besteht die Regierung zu Sigmaringen aus einem Präsidenten und der 
erforderlichen Anzahl von Räten und technischen Mitgliedern. “ Der Wirkungskreis der 
Regierung umfaßt die Verwaltung aller derjenigen Angelegenheiten, welche in den übrigen 
  
1 Über die Entstehung, den rechtlichen Charak- 
geistl. und Unterrichts-Ang., betr. die Ausführung 
ter und den Umfang der Verbindlichkeiten des 
1 
dieser Verordnung (a. a. O., S. 767). 
hannöverschen Klosterfonds nebst dem Verzeichnis 
dieser Verbindlichkeiten vgl. die Denkschrift des 
Min. der geistl., Unterr. und Mediz. Ang. v. 
14. Nov. 1877 in den Stenogr. Ber. des Abg. 
H. 1877—78, Anl. Bd. 1, Aktenst. Nr. 63, S. 
572 ff. — Vgl. Lehzen, Hannovers Staats- 
haushalt, Tl. II, S. 252 ff. 
17 * S. für Hannover 1818, Abt. J, S. 45. 
* Uber die Benutzung des allgemeinen Kloster- 
sonds zur Kapitalansammlung für Kirchen= und 
Schulzwecke vgl. die Verordnung v. 25. Febr. 
1859 (G. S. für Hannover 1859, Abt. I, S. 
57) und die Bekanntmachung des Ministers der 
  
* Amtebl. für Hannover 1881, S. 250. und 
Handbuch über den Königl. Preuß. Hof u. Staar 
1905, S. 572 (5 Klosterrentämter, 10 For- 
reviere, 8 Klöster und Stifter, etwa 50 Kloster- 
güter). 
5 G. S. 1880, S. 291 ff. 
* Vgl. oben, S. 314. 
*7 G. S. 1852, S. 35; 1854, S. 47. 
* Verordnung v. 7. Jan. 1852, S. 1. 
* A. a. O., §S. 7. 
% S. 4 a. a. O., welcher zugleich bestimmt, 
daß in denjenigen Verwaltungszweigen, in welchen 
der Regierung ein technischer Beirat unminelbar
	        

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