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Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.

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Monograph

Persistent identifier:
weigand_geschichte_bayern_1899
Title:
Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.
Author:
Friedrich, Johann
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
Geschichte
Place of publication:
Hannover
Publishing house:
Carl Meyer
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1899
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
VIII. Die Zeit der Fremdherrschaft.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.
  • Title page
  • I. Inhaltsverzeichnis nach Querschnitten.
  • II. Inhaltsverzeichnis nach Längsschnitten.
  • III. Tafel der bedeutendsten Regenten Bayerns.
  • I. Die Zeit des Heidentums.
  • II. Die Zeit des Kampfes zwischen Heidentum und Christentum.
  • III. Die Zeit der Lehensherrschaft.
  • IV. Die Zeit des Verfalls der Kaisermacht.
  • V. Die Zeit der Reformation.
  • VI. Die Zeit des dreißigjährigen Krieges.
  • VII. Die Zeit der Fürstenmacht.
  • VIII. Die Zeit der Fremdherrschaft.
  • IX. Die Zeit des Ringens nach Einheit und Freiheit.
  • X. Die Gegenwart.
  • Advertising

Full text

58 VIII. Die Zeit der Fremdherrschaft. 
  
die deutsche Kaiserkrone freiwillig nieder und entband die Kurfürsten, 
Fürsten, Stände und Beamten von allen Verpflichrungen, die sie 
gegen das Reich hatten. Das geschah im Jahre 1806. Von jetzt 
ab gab es kein Deutiches Reich mehr, und jeder deutsche Fürst war 
völlig unabhängig und selbftändig in seinem Staate. 
4. Durch die Auflösung des Deutschen Reicheo war es Napoleon 
noch leichter gemacht, nach Willkür in unserm Vaterlande zu herrschen. 
Französische Generale erhielten deutsche Krongüter als Geschenke, und 
die Steuerlast des Volkes wurde so erhöht, daß sie kaum noch zu er- 
tragen war Wie Napoleon, so verfuhren auch seine Soldaten in den 
besetzten Ländern nach Willkür. Mit Thränen in den Augen erzählten 
alte Leute noch nach Jahrzehnten, was sie damals für Schmach haben 
erdulden müssen. 
88. Layern wird ein Königreich. 
1806. 
Nach dem Tode des kinderlosen Kurfürsten Karl Theodor (1799) 
kam die Linie Pfalz-Zweibrüucken zur Regierung in Bayern. Dieselbe 
blüyt jetzt noch. Max Joseph, der erste dieser Linie, war ein Regent, 
dem das Wohl seines Landes sehr am Herzen lag. Um die Selbst- 
ständigkeit seines Landes zu retten, kämpften seine Tapfern in den 
vielen Kriegen zwischen Frankreich und Östreich meist auf Seite 
Napoleons. In den verschiedenen Frledensschlüssen erhielt Bayern 
einen ansehnlichen Länderzuwachs; es bekam mehrere Bistümer, Abteien, 
Reichsstädte und Reichsdörfer, z. B. Lindau, Angsburg, Regensburg. 
Würzburg, Bamberg, Schweinfurt u. v. a. Als Lohn für die Dienste 
welche Bayern Napoleon leistete, erhob dieser Bayern zu einem König- 
reiche. Am 1. Januar 1806 wurde Maximilian Joseph als erster 
König im Lande ausgerufen. Bayern trat dem Nheinbunde bei und 
verpflichtete sich, Napoleon mit einem Heere von 30000 Mann zu 
unterstützen. Unser Land ward nach französischem Muster eingeteilt 
und regiert. 
—— ——— — — 
89. König Friedrich Wilhelm III. 
von Preußen. 
1. Friedrich der Große war ohne Kinder gestorben: seines 
Bruders Sohn, Friedrich Wilhelm II., wurde nach ihm König; er 
regierte nur kurze Zeit und hinterließ seinem Sohne, Friedrich 
Wishelm III., die Krone. Dieser war mit Luise, der Tochter eines 
Prinzen von Mecklenburg-Strelitz, verheiraret. Am liebsten weilten 
beide in dem Dorfe Paretz bei Potsdam. Hatten die Bauern da ein 
Fest, so nahm auch das Königspaar daran teil. Waren Buden aufge- 
schlagen, und die Königin ging umher, für die Kinder Geschenke zu
	        

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