462 A.c. Oberrealschulen. B. a. Progymnasien. B. b. Realprogymnasien.
III. Großherzogtum Baden. V. Großherzogtum Oldenburg.
Baden: 1 Oberrealschule (verbunden mit Real- 4 Oldenburg.
gymnasium), VI. Herzogtum Braunschweig.
Freiburg, +1 Braunschweig.
hen g VII. Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha.
1.Konstanz, 7 Coburg: JOberrealschule (Ernestinum).
Mannheim, VIII. Freie Hausestadt Bremen.
Pforzheim. Bremen: J Handelsschule (Oberrealschule).
IV. Großherzogtum Hessen.:) IX. Freie und Hansestadt Hamburg.
Darnstadt Hamburg: 1 Oberrealschule vor dem Holstentore.
Mainz: 1 Oberrealschule (verbunden mit Real- X. Elsaß-Lothringen.
gymnasium), 1Metz,
Offenbach a. Main: 1Oberrealschule, Muhausen i. Elsaß: #1# Oberrealschule (Gewerbe-
Worms: JOberrealschule (verbunden mit Gym- schule),
nasium), #L#. Straßburg i. Elsaß.
B. Lehranstalten, bei welchen der einjährige, erfolgreiche Besuch der ersten (obersten) Klasse zur
Darlegung der Befähigung nötig ist.
a. Drogymnasien.
I. Königreich Württemberg. III. Großherzogtum Hessen.
Oehringen: Lyzeum. Alze): Progymnasium (verbunden mit Kbschhe
Bingen: Progymnasium (verbunden mit Realschule),
II. Großherzogtum Baden. « Diesurg: Egrogymnasialabteilung der höheren
onaueschingen, i Bürgerschule (verbunden mit Real-
Durlach: Progymnasium (verbunden mit Real- schule)
abteilung), "
Karlsruhe: Gymnasialabteilung (verbunden mit IV. Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha.
Realgymnasium),#5) DOhrdruf: Progymnasium (verbunden mit Realschule).
b. Kealprogymnasien.
I. Königreich Württemberg. III. Großherzogtum Meckleuburg-Schwerin.
Böblingen: Reallyzeum, Ribnitz.
Calw: Reallyzeum,
Geislingen: Reallyzeum, IV. Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz.
Heilbronn: Realklassen des Gymnasiums, Schönberg: Realschule.
Nürtingen: Reallyzeum.
II. Großherzogtum Baden. V. Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt.
Durlach: Realabteilung des Progymnasiums, Frankenhausen.
Lörrach: Realprogymnasin bund it Gym-
4 nasiun), fium (verbunden mit Gym VI. Fürstentum Reuß üälterer Linie.
Weinheim. Greiz: Realabteilung des Gymnasiums.
) Solche Schüler, welche zu ihrem künftigen Beruse des auf einer besonderen Prüfung beruhenden Ausweises
der Reife für die Obersekunda einer neunstusigen Lehranstalt bedürfen, haben sich der fakultativen Abschlußprüfung zu
unterziehen, für welche die Hessische Prüfungsordnung vom 15. Dezember 1899 maßgebend ist.
2) Mit rückwirkender Kraft für den Ostertermin 1903.
3) Mit rückwirkender Kraft bis zum Schlusse des Schuljahrs 1901/2.
4) Solche Schüler, welche im Interesse ihres künftigen Berufs mit dem Abschlusse des sechsten Jahrganges (der
Untersekunda) oder vor Absolvierung des siebenten (der Obersekunda) die Anstalt verlassen und sich den Berechtigungsschein
zum einjährig-freiwilligen Dienste erwerben wollen, haben sich der fakultativen Abschlußprüfung zu unterziehen, für welche
die Hessische Prüfungsordnung vom 15. Dezember 1899 maßgebend ist. Nach einer neueren Bestimmung mit rückwirkender
Kraft für den Ostertermin 1903 können auch Nichtschüler diese Prüfung ablegen.