Neuarabisch mit besonderer Berücksichtigung des
Dialelts von Aegypten.
—
stags, Sonnabends, 9—10 Uhr, Herr Dr.
Fischer.
4. Anfänger-Kursus: in noch zu bestimmenden
Stunden, Herr Dr. Fischer.
Praktische Uebungen mit besonderer Berücksich-
tigung des Dialekts von Aegypten: täglich außer
Sonnabends, 5—8 Uhr (5—6½ Uhr für den
Anfänger-Kursus, 6½—8 Uhr für den zweiten
Kursus).
Schreibübungen: Montags, Freitags, 4—5 Uhr.
Neuarabisch mit besonderer Berücksichtigung des
Dialekts von Marokko.
. Zweiter Kursus: Mittwochs, Donnerstags, Frei-
tags, Sonnabends, 8—9 Uhr, Herr Dr. Fischer.
Anfänger-Kursfus: Dienstags, Mittwochs, Don-
nerstags, Freitags, 12—1 Uhr, Herr Dr. Fischer.
Geographie und neuere Geschichte Marokkos:
Sonnabends, 10—12 Uhr, Herr Dr. Fischer.
Praktische Uebungen mit besonderer Berücksich-
tigung des Dialekts von Marokko: täglich außer
Sonnabends, 5—8 Uhr (5—6½ Uhr für den
Anfänger-Kursus, 6½—8 Uhr für den zweiten
Kursus), Herr Sid Gilani Schirkawi.
Schreibübungen: Montags, Donnerstags, 4 bis
5 Uhr, Herr Sid Gilani Schirkawi.
Neuarabisch. Einführung in die heutige arabische
Schriftsprache (Fortsetzung): Dienstags, 8—9 Uhr,
Freitags, 9—10 Uhr, Herr Dr. Fischer.
Suaheli. 1. Anfänger-Kursus: täglich 8—9 Uhr,
Herr Dr. Neuhaus.
Zweiter Kursus: täglich außer Mittwochs und
Sonnabends, 9 —10 Uhr, Herr Dr. Neuhaus.
Ostafrikas Handel und Verkehrswesen: Mitt-
wochs, 9—10 Uhr, Herr Dr. Neuhaus.
Kolloquium über die deutschen Schutzgebiete in
Afrika: Sonnabends, 9—10 Uhr, Herr Dr.
Neuhaus.
Erklären und Abfassen von öffentlichen und
privaten Urkunden: Mittwochs, 10 — 11 Uhr,
Herr Velten.
Praktische Uebungen im Suaheli: täglich außer
Sonnabends, 5—7 Uhr (5—6 Uhr für den
Aufänger-Kursus, 6—7 Uhr für den zweiten
Kursus), Herr Velten.
Schreibübungen: Montags, Mittwochs, Frei-
tags, 4—5 Uhr, Herr Velten.
Herero. Anfangsgründe: Dienstags, Freitags, 10
bis 11 Uhr, Herr Velten.
Haussa. Herr Dr. Lippert, beauftragt mit den
Geschäften eines Lektors des Haussa, d. Z. ab-
wesend auf einer wissenschaftlichen Reise.
8#
—
do
—□——
r-i
—
#
lr
e
1#.
"2
##
—
Zweiter Kursus: Dienstags, Mittwochs, Donner-
472 —
1.. Mathematische Grundbegriffe und Einführung in
das Studium der sphärischen Astronomie und
Erdphysik (erster Theil): Dienstags, Freitags,
12—1 Uhr, Herr Prof. Dr. Güßfeldt.
Praktische Uebungen mit Instrumenten, welche den
astronomischen Ortsbestimmungen und topographi-
schen Messungen auf Reisen dienen: Mittwochs,
12—2 Uhr, Herr Prof. Dr. Güßfeldt.
Herr Assistent Schnauder wird auf dem Gebiet
des Königlichen Geodätischen Instituts bei Pots-
dam die praktischen Uebungen leiten, soweit die
Witterungsverhältnisse des Winters dies gestatten.
Ueber Tropenhygiene, verbunden mit Demonstrationen
und praktischen Uebungen: Mittwochs, Freitags,
4—5 Uhr, Herr Stabsarzt Dr. Steinbach (in
Vertretung).
Ueber die wichtigsten tropischen Nutzpflanzen und
deren Verwendung, mit Demonstrationen: Mon-
tags, Donnerstags, 12—1 Uhr, Herr Dr. Warburg.
Landeslunde der deutschen westafrikanischen Kolonien
(Deutsch = Südwestafrika, Kamerun und Togo):
Dienstags, Freitags, 4—5 Uhr, Herr Dr. Dove.
do
Ramerun-interland-Gesellschaft.
Die Kamerun-Hinterland-Gesellschaft hat am
10. April d. Is. eine Expedition nach Kamerun ent-
sandt, welche inzwischen dort eingetroffen ist. Eine
zweite Expedition soll in Kamerun und Edea Fak-
toreien anlegen. Um die Waaren von Kamerun
durch den Kwakwa-Kriek nach den Stationen Ma-
limba und Edea zu bringen und umgekehrt, hat die
Gesellschaft von der Schiffswerft und Rhederei-
Gesellschaft „Anker" zu Rummelsburg ein Dampf-
boot gekauft, das von R. Holtz-Harburg a. E. gebaut
ist. Es ist 11 m lang, 2 m breit, 1,50 m hoch,
bei einem Tiefgang von nur 0,35 m und hat bei
der auf der Oberspree angestellten Probe 40 Tons
in der Stunde 7 km weit gegen den Strom bei
einer Entwickelung von 15 Pferdekräften geschleppt.
Am 19. Juni fand auf der genannten Werft in
Gegenwart mehrerer Mitglieder der Gesellschaft und
anderer Kolonialfreunde die Taufe statt. Der Dampfer
hat seinen Namen nach dem Forscher Robert Flegel
erhalten. Mit dem Dampfer werden zugleich zwei
neue Ruderboote in Stralau auf der Werft von
W. Rettig, Inhaber W. Deutsch, gebaut und nach
Kamerun gesandt. Auch ist ein eiserner Leichter mit
einer Tragfähigkeit von 15 Tons in Auftrag ge-
geben worden.