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nachwelsung der Brutto-Einnahmen bel den Jollämtern an der fillste des deutsch -oftafrikanischen Schutzgeblets im Monat Juni 1907.
3 128355 dagegen gibt es in dem nahen nur 100 bis 200 m
— Sasze ## tieferen Umbugwe ungeheure Scharen von Mos-
* 1 kitos. Ich glaube, daß für die Buren bei ihren
–— — Anträgen auf Gewährung von Land oberhalb
51 2z1111311 des Grabenrandes die Nachbarschaft der Elefanten-
*2 3 — Iagründe von Ufiome und Mangati eine Rolle
8 - gespielt hat.
5 #. Der Absturz des Grabenrandes (Abbildungen
1 bis 4), soweit ich ihn im Bezirk Moschi kenne,
SEZSSSEEEEE bietet einem Bahnbau zweifellos erhebliche Schwie-
z-2zEgszasFrrgkeiten.
— ESZES Westlich von Umbulu-Dungobesh schneiden tief
871SNN ins Land der zweizipflige Hohenlohe-Graben und
der GiasseHraben ein, von felsigen Gebirgsketten
-EE getreunt, im Westen des Eilassi-Sees erhebt sich
— wieder eine steile Felsmauer. Dieses ganze Ge-
* * * a835 3 biet ist eine steinige Dornbusch- und Salzwüste,
II— ohne Wasser und Wild; nur bienenjagende Wan-
* 51— dorobbo durchstreifen es bisweilen. Nördlich von
Ezz 1 E Umbulu liegt zunächst das von mir nicht besuchte
42Setlns # — Mutyek-Plateau, das ebenfalls nicht bewohnt ist.
832552 ? 23 Die Hochebene weiter nördlich ist überall von ge-
3 35J E waltigen Vulkanen (Osirwa, Oldeani elanairobi,
— « Lolmogro elanairobi, Gorongoro) durchbrochen,
54 Se 2 3 Z 5 welche die durchschnittliche Meereshöhe von 1400
z5 222532 52 2 bis 1700 m noch um 300 bis 800 m überragen.
E 38253 3 8 - In diesem unbewohnten Gebiet dürfte es, auch
' ! außerhalb Gorongoros, noch einige Plätze für
“ESETF Viehweide geben. Auch das Gebiet oberhalb des
2* Se Grabenrandes im Bezirk Moschi dürfte dem Eisen-
* ISI 2 2 3 E bahnbau große Schwierigkeiten bieten; eine Bahn
5 i B9r nach dem See würde wohl weiter südlich gelegt
—— #½1 — werden müssen.
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kKamerun.
* Seskze 33 Das Zwergvolk der Bagielle.)
EEH—IIBIIIHIE Z Nördlich und nordöstlich Lolodorf bildet ein
15** —5S „ drei bis fünf Stunden breiter, schwach bevölkerter
Urwaldstreifen die Grenze zwischen den Agumba,
—i 2E 8 S Jaunde= und Bakoko-Stämmen. Erst in der
Ssesenn 2 35 Nähe des Njong nimmt die Bevölkerung wieder
2 *— 5 33 zu, und zwar sind im Norden von Lolodorf die
* J6“ * (— Bakokos, im Nordosten die Jaundes und im
% 7v“m — **s Osten die Banes vom rechten Njongufer herüber-
S ———.• geströmt, so daß die einander gegenüberliegenden
* ä4 ——- 2 Ufer des Flusses stets von Angehörigen desselben
S 3 5½ 2 Stammes bewohnt werden.
— 1 — Nicht vom rechten Njongufer, sondern von
Südosten her ist in jüngerer Zeit der Ngumba-
5555 * 5 5 Stamm nach hier eingewandert. Der Vater des
5 E E * hiesigen Ngumba-Oäuptlings Na hat am Mwila-
- 222 2 2 m“ +Fluß unweit Ebolova gesessen und ist von dort
# 5#mm½ßz#(t“" 5 r “ z *) Aus einem Bericht des St sleiters
. * 63 9 E Lolodh ericht des Stationsleiters von