Full text: Deutsches Kolonialblatt. XX. Jahrgang, 1909. (20)

G 1152 2c0 
Santo 1,00 Dollar für 
1 Quintal. 
Réunion: 2 v. H. ad valorem. 
San Thomé und Principe: 0,012 Milreis 
nach Portugal. 0,040 Milreis nach fremden 
Häfen. 
Domingo: 
Kokosnüsse: 
Trinidad: 8 d für 1,000 lbs. 
Nicaragua: 0,50 Dollar für 1000. 
Philippinen: 0,10 Dollar für 100 kg. 
Portugiesisch-Kongo: 0,250 Milreis für 
100 kg. 
Britisch Nord-Borneo: 
Dollar für 100 kg. 
Vereinigte Malaienstaaten: 1½ v. H. 
ad valorem. 
Niederländisch-Indien: 
1000. 
Portugiesisch-Indien: 1 Tanga für 1000. 
Panama: 0,50 Dollar für 1000. 
3 Gulden für 
Kopra: 
Trinidad: 2 sh 7 d für 1,000 lbs. 
Vereinigte Malaienstaaten: 1½ v. H. 
ad valorem. 
Tabak: 
Brasilien: 0,030 Milreis bis 1,000 Milreis 
für 1 kg; 5 v. H. ad valorem. 
Paraguay: Blattabak, unsortiert 0,05 Pesos 
für 10 kg. 
Réunion: 2 v. H. ad valorem. 
Britisch-Nord-Borneo: 0,01 Borneo= 
Dollar für 1 lb. 
Niederländisch-Indien: 
100 kg. 
Persien: 1 bis 3 Toman für 10 Batmans. 
Philippinen: 0,75 bis 1,50 Dollar für 
100 kg. 
Siam: 1 Tikal 2 Salung für 1000 Bundles. 
1 Gulden für 
Tee: 
Ceylon: 0,10 Rup. für 1 ewt. 
Indien: ¼ Pie für 1 Pound. 
China: 2500 Haikwan Taels für 1 Pikul. 
NRum und Arrak: 
Jamaika: 10 d für 1 Puncheon. 
Trinidad: 9 sh 4 d für 100 Galls. 
Réunion: 2 v. H. ad valorem. 
Ceylon: 1,25 Rup. für 1 Gallone. 
0,15 Borneo- 
  
St. Christopher Nevis (brit. Besitzung#r 
Mittelamerika): 3 sh 6 d für 100 Gallonen. 
Reis: 
Indien: 4½ Anna für 1 ewt. 
China: 100 Haikwan Taels für 1 Piln-. 
Indochina: 0,32 Fr. für 100 kg. 
Siam: 4 Tikal für 1 Koyan. 
Seide: 
China: Rohseide 2500 Haikwan Taels für 
1 Pikul. Gesponnene Seide 10 000 Taels füt 
1 Pikul. 
Siam: Rohseide 1½ v. H. ad valorem. 
Für alle Artikel werden ferner Ausfuhr zöhr 
erhoben: in San Thoms und Principe"), Timor“, 
Loanda, Benguela und Mossamedes“““). 
Kus dem „Tropenpflanzer“. 
Das Dezemberheft des „Tropenpflanzer“ brin:: 
an erster Stelle einen Aufsatz „Mitteilungen 
über die Bodenverhältnisse des malaiischer 
Archipels mit Rücksicht auf den Plantagen= 
bau“ von Dr. Carthaus-Berlin. Der Ver 
fasser, der auf langjährigen Studienreisen dr. 
landwirtschaftlichen und Bodenverhälmisse 
Niederländisch-Indien studiert hat, sucht hier dar 
zulegen, welche Bodenarten den wichtigsten de- 
für den Weltmarkt Produkte liefernden Kultur 
pflanzen in genannten Gebieten am meisten zu 
sagen und behandelt in dieser Weise Zuckerrohr 
Reis, Kaffee, Tee, Indigo, Tabak, Guttapercke 
u. a. In einem Aufsatz „Zum Baumwollda- 
in Agypten“ weist Tholens-Berlin darauf hi. 
daß zugleich mit der durch die großartigen Be 
wässerungsanlagen ermöglichten Vergrößerung der 
Baumwollanbaufläche Agyptens der Ertrag in der 
letzten Jahren im Verhältnis zurückgegangen #t 
und schildert die Ursachen für diese Erscheinung. 
Sodann behandelt Schanz-Chemnitz in einen 
ausführlichen Artikel die Negerfrage in Nord 
amerika; er gibt ein interessantes Bild der Ge 
schichte der Neger von ihrer Einführung in di. 
Vereinigten Staaten an bis zur Neuzeit sow 
ihrer Emanzipationsbestrebungen. 
*) Alle anderen Güter 1 v. H. nach poriugiesiicer 
und 15 v. H. ad valorem nach fremden Häfen. 
h5 v. H. ad valorem. 
**“ ) Nach portugiesischen Häsen 3. nach fremde:: 
Häfen 10 v. H. ad valorem.
	        
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