Full text: Deutsches Kolonialblatt. XXI. Jahrgang, 1910. (21)

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Gol. „Deutsches Nol. Bl.— 1010. Nr. 14 S.20.) 
  
  
Gegenübergestellt dem gleichen Monat des Vorjahres. 
  
  
  
  
t Mali 1910. 
Nachwelsung der Brutto-Einnahmen bel den HKüstenollftellen von Deutsch-Ostafrima im Mona 
  
  
  
  
  
  
SEÖ8#b Deutsch-Südwestafrika. 
LBSr# — 
. z Am Nauklutt.Gebirge. 
5 8 2 —— 7 Aus einem Bericht des Majors Märcker, Kommandeurs 
— s des Nordbezirks. *i1* 
* ——.—..ll — Vom 9. bis 14. Juni 1909 fuhr ich im Kraft- 
ms —————— —— Windhuk über Choaberib bis 
7 wagen von Win 
—A 8111111 1 Hornkranz und ritt dann über Tauan 
" Namakorabis nach Awabes. Dieser Tei b e 
F Bastardlandes ist durch das Distriktsamt Rehoboth 
2Es58322S132 in ausgiebiger Weise mit Vegwenen i-m 
:= r * —*i —!T kr n fand ich die räber er 2 
[— SSoesSsao— In Hornkra 3 anb 
s- fallenen von 1893 in sehr gutem Zustande vor. 
* S Den ehedem so gefürchteten Abstieg von 
338223g 2 Namakorabis hat der Farmer Oestlund durch 
2 Wegräumen von Klippen Lanst angiar I- 
— 322323212 macht, daß wir selbst die des Kletterns un— 
8 23333253 gewohnten Kalaharikamele ohne besondere Schri 
—- — rigkeiten und ohne Beschädigungen berunlerbrach en. 
— * mim ich am 15. einen 
——— “6" 34 
— eszss 2 33 Tsondab unterhalb Awabes 
HBIEE— 3 *D tigte, den Lauf des Tson 
il #sdses: 2 8 darch Routenaufnahmen festzulegen, den Charakter 
— —— dber Dünenregion zu rhnden die Auch zwscchen 
4. SAAwabes und dem Meer erstreckt, un 
5 — auf der Kriegskarte verzeichneten „Wasserstellen, 
#53###/E vvon Nama bewohnt“,aufzusuchen. Venn siee 
S5 5 *-- + — Mensch und Tier mögli 
— besondere Gefahr für 
St 4 B9 war, wollte ich bis zum Meer durchstoßen. 
V# — S .r 
7o“ * E * — 2 Als Begleiter sahm ich den Farne Oullund 
EEEIIIIIOIEE & mit, der schon in früheren Jahren 
z 3 3 — — r r aus birsün ur- in den an umternommen 
ichli ein 
2 2 atte. Wir führten reichlich Wasser un 
z3 r 3 . 5 ige Verpflegung bei uns, begingen aber 
z3 — S — siebentägig gu ür die Kamele 
——.— —.– den großen Fehler, kein Kraftfutter für die 
S 2 — 2 * Z 
** mitzunehmen. 6 Südufer des 
7 f4spôgze2z 2 2 5 Unterhalb Awabes liegt am „ eiwa 
————.—————— Tsondab eine „Schwarze Kuppe“ von # 
ssd 51 3333 E Som Höhe, die eine Steinbake als Grenzzeichen 
## .E““ 1 * # des Gebietes der Deutschen Kolonkalgeellhané 
) —* trägt. Hier sind zwei Brunnen er * 
———..—. —— reichlich gutes Wasser geben. Da mir ge h 
——sce &2 3 leute von Awabes mit aller Bestimmtheit e 
* 25 Hgamtten, daß lche bis zum Meerr hin nicht auf 
* êsee 2 n Wasser zu rechnen hätte, so nahm ich von hier 
77 — inen Ochsenwagen mit 250 1 Wasser 30 km 
588SsZSI2 3“ aus einen · le nicht zum Saufen 
* 58 r MW—0—w-wueit mit, doch waren die Kame e ni m 
— ———.3s * zzu bewegen, wahrscheinlich weil sie erst zwei Tag 
22 U„ – tränkt waren. Die Regelmäßigkeit im 
. — — s lso gelegentlich auch ihre Schatten- 
A Tränken kann also ge 
D * eiten haben. 
z ndab-Lauf, der 3 km oberhalb Awabes 
„ 2m — Der Tso / sken 
S „„„ — us der steilwandigen, außerordentlich piteres e 
S *s95 2:S8 Kalschlucht zwischen dem Naukluft= und Inen 
5 55 „ Fgariser-Gebitge beraustritt, die mich in einzelnen 
*i 5dsrsss2ssss S 5 Partien lebhaft an die Dolomiten bei Bozen er- 
* S—
	        
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