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. Tonnenzahl im Jahre 1912 auf 366 056. Für das
Wr 1913 kann auch auf eine hohe Ausfuhrziffer ge-
##net werden, zumal auch wegen des augenblicklichen
ein standes unter den indischen Minenarbeitern in Natal
ne HDuwachs an in Lourengo Marques-Transvaalkohle
nehmenden Schiffen zu verzeichnen ist. Die gewaltige
DrWherung der Ausfuhr von 1912 gegenüber der von
(. 1 ist teilweise auf den Kohlenarbeiterstreik in Wales
baardifß vom Jahre 1912 zurückzuführen, der eine er-
Düte Anschaffung von Transvaalkohle zur Folge hatte.
sächtvon Lourenco Marques verschiffte Kohle geht haupt-
N ich nach Vorderindien. Vor einigen Tagen (Mitte
v ember 1913) gingen auch 15 000 t Transvaalkohle
Lourenco Marques nach Wellington in Neuseeland
sor. wo infolge eines Gewerkschaftsstreiks die Ver-
selig der Schiffe mit Neuseelandkohle in Frage ge-
lad Um den sich steigernden Auforderungen des Kohlen-
Kofberkehrs gerecht zu werden, hat die Regierung eine
Kolh lenladeeinrichtung in Auftrag gegeben. Die
S blenladeeinrichtung kostet ohne Fundamente 22 500 K.
auch loll imstande sein, stündlich 400 t überzuladen:
in # soll sie die Kohleneinnahme gegenüber derjenigen
Durban um 1½ Pence für die Tonne verbilligen.
(Bericht des Kaiserl. Konsulats in Lourengo Marques.)
Goldvorkommen In Transvaal.
lijc Die in der Gegend von Klerksdorp letwa 117ng-
eeste Meilen südwestlich von Johannesburg) fest-
goktllte Deologische Formation") hat sich nicht als so
beradaltig erwiesen, daß an ihre industrielle Ausbentung
son Metreten werden könnte. Auf der Farm Cyfer-
krosscein- sind die Schürfarbeiten infolge dort ange-
gesüner günstiger Angeichen besonders eingehend durch-
die 1# worden. Doch auch auf jenen Feldern haben
für rbeiten, nachdem nicht unbeträchtliche Summen
ausg le Herstellung von Bohrlöchern und Schächten
Die Nüeben worden sind, eingestellt werden müssen.
nach Micht, daß sich die Goldflöze des Witwatersrands
Klerk. esten zu über Randfontein bis in den Distrikt
begeb sdorp fortsetzen, ist uunmehr fast allgemein auf-
Tn worden.
Bin# den letzten Monaten sind auf der Ostseite des
der Nntersrands, zwischen Springs und den Werken
Veise G Gold Mining Company, Ltd., in ausgedehnter
dort chürfarbeiten unternommen worden. Man hat
Seellezormationen angetroffen, die an verschiedenen
Foweit als aussichtsvoll angesprochen werden können.
den Di bisher sestgestellt worden ist, scheinen die auf
esteinsbn der Farm Daggafontein angetroffenen
zu kom ildungen am ehesten für den Abbau in Frage
schedmmen. Man hat sich jett entschlossen, dort ver-
mreeil 5. Schächte abzuteufen, um ein abschließendes
orhirüber zu gewinnen, ob an die Ausbentung
(eri ndenen Erzes herangetreten werden kann.
icht des Kaiserl. Konsulats in Johannesburg
vom Dezember 1913.)
Eerdslauellen auf ODadagaskar.
Etwa; .
Mslpqaasakam der Mitte des westlichen Teiles der Insel
Lfähr 150.. findet sich in einer Entsernung von un-
Süden lauf m von der Westküste eine von Norden nach
5 Wende Triasformation. Diese Formation,
) ·
VA!---D.swt.V1.-s1911,S.243.
die, soweit bisher bekannt ist, in Britisch-Südafrika
nicht vertreten ist, trägt an der Oberfläche verschie-
dentlich einwandfreie Anzeichen für das Vorhandensein
von Erdöl. Es ist dies schon seit einigen Jahren be-
kannt. Bohrungen sind jedoch erst in jüngster Zeit in
Angriff genommen worden. «
ie ersten Bohrarbeiten hat die Madagascar Oil
Development Company IL.td. anstellen lassen. Sie hatte
in zwei Bohrlöchern Erdöl angetroffen, jedoch nicht
in genügenden Mengen; mangels ausreichenden Be-
triebskapitals haben die Erschließungsarbeiten nicht
fortgesetzt werden können.
Kürzlich ist eine neue Gesellschaft, die Sakalarn
Madaguscar Proprictarr Oil Ficlds, L##d., mit einem
Kapital von 40 000 L in Johannesburg gegründet
worden. Sie hat bereits Bohrungen ausführen lassen.
und zwar etwas südlich von den Stellen, an denen die
erstgenannte Gesellschaft gearbeitet hat. Dabei ist in
einer Tiese von 60 bis 80 englischen Fuß Erdöl an-
getroffen worden.
(Bericht des Kaiserl. Konsulats in Johannesburg.)
Vorkommen von Garnierit auf Oadagashar.
Nach einer Meldung des „South African Mining
Journa!“ vom 13. d. Mts. sind an der Ostküste Mada-
gaskars, in der Nähe des Ortes Ambositra, um-
fangreiche Borkommen von Garnierit (Nickel-
Magnesium-Silikat) festgestellt worden. Der durch=
schnittliche Nickelgehalt beträgt 3 bis 4 v. H. An
einzelnen Stellen ist ein Metallgehalt von 8 v. H. er-
mittelt worden.
Zur Ausbentung der Garnieritlager hat sich eine
englische Gesellschaft gebildet.
8 km von den Feldern der Gesellschaft entfernt
befindet sich ein Wasserfall, der geeignet ist, Kraft bis
zu 10 000 Pferdestärken zu ergeugen.
Der Abtransport der Erze soll auf dem Wasser-
wege nach Manonjary erfolgen. Die Transport= ein-
schließlich der Ladekosten werden auf 65 bis 70 Franken
pro Tonne angegeben, die Fracht nach Marseille auf
55 bis 60 Franken.
(Bericht des Kaiserl. Konsulats in Johannesburg.)
Kautschungewinnung und ausfuhr der Vereinigten
Oalalenstaaten im Jahre 1913.
Der Commissioner of Trade and Customs der
Vereinigten Malaienstaaten hat unter dem 5. De-
zember 1913 die nachfolgende Zusammenstellung über
die Plantagengummi-Ausfuhr aus den Vereinigten
Malaienstaaten veröffentlicht, welche, obschon sie ziffern-
mäßig nur elf Monate des Jahres umfaßt, doch
chlüsse über die gange Kautschukgewinnung und
Kautschukausfuhr für das Jahr 1913 zuläßt.
*' J##ipis an J## bis Bie
einber t. - t.
Bestlmmungsland “ 13 —8 2 Zailet
Straits Settlements 1170 8545 9715 5773 23780
Großbritannien 747 8621 9367 6772 23956
Kontinent v. Europa 95 1125 1220 939 3131
Ceylo 50 498 547 355 1413
Zusammen (einschl.
anderer Länder). 2061 18788 20 850 13850 52182
) à 2,40 2.