Full text: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1817. (1)

Grosherzogl. 
S. Weimar — Eisenachisches 
Regierungs-Blakk. 
  
Nummer 4. 
Den 22. April#2#817. 
  
r gn n l mach. uv u 3/4 
VBe 
I. Es baben Sr. nigh, Hoheit der Grosber: 
ben nach vepflogener Verothung mil den getreuen 
kandstaͤnden und bren W e rn gna- 
digst teschlossen, die in den uͤbrigen Thenen des 
biesigen Grosberzoglbums bereits dellehende Ab- 
Labe des sogenannten Hebammen groschens, nem- 
4% Einen Groschen von jedem Ebepaar nübnich 
um Beduf der P5 Unterrichts#ntal#t z# 
Trn auch in dem Neuslädter Rreis Gnchibon 
zu lossen und wird 7 olches zur Nachricht und 
Nachachtung andurch —— bekanut gemacht. 
Weimar, n 11. i1867. 
roshe ra . N.nirung das. 
II. Es haben Sr. 1% l Hobeit der Gros- 
bersog: zo d JZustizpflege in der oͤffentlichen Mei- 
mehr zu sicherni, fuͤr zwedmaͤßig erach- 
tet, da bein Abdoocat ober Gachwalter vor einem 
Vater Nichterstelle verwaltet#, und wiro daher sol- 
ches, auf höchsten Besehl, den Unterobriskeilen 
zun Nachricht und Nachachlung vicant bekannt ge- 
en 11. April 1 
Grosherzogl. S. i das. 
tral. 
Ul. Es baben sem,elhen clem. Negene 
Mittelst höchlen Reseripts vom 25. auf eine 
Stzeung bes Londiago gnadigs angeord net 
bevy Ausstellung zora Obligatsonen 
* bblich gewesene Form und 
gegen binsichtiich der Untaischrift uno Bessegelung 
derselben hinflühro eine Ae enderung in der Maase 
etta soll, daß stott diese Vollsiebung sonst von 
faͤmmtlichen Abrkoronetey des Landtags bewirkt 
worden, solche für die Zukunft Seiten der 
Staͤnde nur durch den — und noch 3 Abge- 
erbneten allein geschehen soll 
In #ch ebrr obigen höchsten Reseripts brin. 
gen Wir 6 zur AAeden= 8 ’r iß. 
Weim en 3 
GEosherhaht 3. reer Collegium das. 
eyla 
IV. Da die unlerzeichurke Kandesdirection aus 
ltern Allen der Uns:crbeiörden ersehen hat, daß 
blberer- Zeit innländiseen Handwerksgelellen, wel- 
che im Ausland sich etablirten und verheyralheten, 
sogenannte Ben marscheine ertheilt worden sind, wa- 
rnnen die ulicherung ausgesprochen worden ##., 
daß die Indaber bei ihrer etwaigen kästigen 3% 
rückkunft in ihren Geburtsort, mit den Shrig 
jederzeit willig ousgenommen werden sollen, * 
durch aber für die betreffenden znnstich Ge- 
meinden die alrsanchtbeihtnlen, Foigen h ab 
führt werden können obne daß auf der andern 
Seite nur auf die wutseinetek⅜ E#e ein Pon#uen 
für selbige abzuleben: d dle Aussertigung. 
von bergseichen Heimanesenrsncn biermit sämmtlis 
chen Unterobrigkeiten bei eigner Veransworklschkeit 
untersagt, dem Ermessen der letztern jedoch an#e##s 
gegeben, bei besondern geeigneten Fällen bericht- 
lich anzufragen, ob orht. ein dergiei- 
chen Rev e eilt-ei werden 
mar, den r#. Apr 19 t. 
Gros 6erzog! F nichee Direchion 
I## Sek 
ufeland. 
Ebrenauszeichnu „4. Er. Königk. 
geheit , der Grosber#o, pPPt dem Herrn Ge- 
beimen Soaian tb Büttner hier, der a 
Mälz das funszigste seiner in FPk nd E 
8 Dienstjaͤre beschloß, zur Fer. es Jubel- 
tagea, das —2 dee wesßen Falken. Orre#s 
bneich verliehen 
eförde erungen. Sr. Königl. Hobeit. 
der hroen baben den Regierungs- Canzley-
	        
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