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Wenn außergewöhnliche Wegehemmungen eintreten, wodurch die reglements-
mäßige Beförderung erschwert wird, so ist hierauf bei Berechnung der Beför-
derungszeit billige Rücksicht zu nehmen.
C. Bespannung.
Zu F. S. 133— 136 der Postordnung.
g. 13.
Pferd
stimmungen zur Richtschnur dienen:
e zahl.
Für die Bespannung der verschiedenen Gattungen von Wagen sollen nach
Beschaffenheit der Wege (F. 11) und der Schwere der Ladung folgende Be-
Chaussée. Unchaussirter Weg.
Ohne Unterschied Bei Spurbaltenden Bei nicht Spurhal-
Wagen der Wagenspur. agen. tenden Wagen.
4 ..———— — vW
Gewicht ZadsGewicht ZatGewicht Zadi
d U der der der der der
er Pfer- Pser- Pfer-
Ladung. 'dess Sadung. de. Zadung. der.
7.4 K. 7.
I. Gattung. %
beichte, offene oder mit einem Lein- bis wo 2 bis 500 2 bis 400 2
wandverdecke versehene, auf der Are rus . . ·
hende Kaleschen; Kaleschen mit bedeckten uͤber 8o0 1200 346er 500 2005 über 400 700
Einschnall Stühlen; auch binten in Fe 1200, 1600 4 : 900 1300 : 700 10004
dern hängende Chaisen, bei welchen es
keinen Unterschied machr, ob der Vorder- 4 *1t300 17008 * 1000 = 1005
und Rücksitz mit einem leichten deweg- 1300„ 17006
lichen Verdecke versehen ist oder nicht.
II. Gattung. bis 6002 bis 30 bis Can
Chaisen, die hinten und vorn in Feüter 600„ 200 or 330 = é60oo0 33h450, 750 4
dern hängen, oder auf Druckfedern ruhen; 90o. 12004 „ 600 900 750, 200. 9
. . I - - -
auch leichte zweisigige Batards. 1200, 1c000 vsoo- 1200 5 %%% 1
1200 16ß00 6 150„ 1600 8
|
III. Gattung. bis 600 3 bis 450 bie 30 "
Autschen mit ganzem festen Verdeckeziöber S00 1000 4%ber 450 = 600 über 300. 70 5
auch bandauer. * 1000 1400 5 600= 9005 J700 1000 6
: 1400 = 1800 6 900 = 1200 * 1000 1400 8
*. 1800 = 2200714 1500%
: 2200 = 26008 1: 1500 „ 2100|8