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setzes über den Civil-Staatsdienst vom 8. März 1850) ohne Ausnahme nach
Maßgabe der Anschlagssumme mit in Rechnung zu ziehen.
Die Bestimmung in 8. 2, Ziffer X des Gesetzes vom 6. April 1821 über
Pensionirung der Witwen und Waisen verstorbener Staatsdiener und der 8. 7
desselben Gesetzes, letzterer insoweit, als er mit der Bestimmung unter II des ge-
genwärtigen Gesetzes in Widerspruch steht, ingleichen das Statut vom 5. Dezem-
ber 1840, die Pensionen der Witwen und Waisen Großherzoglicher Amts- und
Stadtgerichts-Diener betreffend, und der Nachtrag zu diesem Statut vom 10. Ja-
nuar 1851 sind aufgehoben.
Urkundlich haben Wir dieses Gesetz höchsteigenhändig vollzogen und mit
Unserem Großherzoglichen Staatsinsiegel bedrucken lassen.
So geschehen und gegeben Weimar am 4. Februar 1868.
Carl Alerander.
von Watzdorf. G. Thon. Stichling.
Vierter Nachtrag
zu dem Gesetze über Pensionirung der
Witwen und Waisen verstorbener Staats-
diener vom 6. April 1821.
Die Nummern 13 und 14 des Bundes-Gesetzblatts vom vorigen Jahre
enthalten und zwar
Nr. 13, ausgegeben am 31. Dezember 1867,
(Nr. 28) Verordnung, die Einführung des Preußischen Militär -Strafrechts
im ganzen Bundesgebiete, vom 29. Dezember 1867.
Nr. 14, ausgegeben am 28. Dezember 1867,
(Nr. 29) Schifffahrtsvertrag zwischen dem Norddeutschen Bunde und Italien,
vom 14. Oktober 1867.
(Nr. 30) Verordnung, betreffend den Diensteid der unmittelbaren Bundes-
beamten, vom 3. Dezember 1867.
(Nr. 31) Allerhöchster Präsidial-Erlaß vom 18. Dezember 1867, betreffend
die Verwaltung des Post= und Telegraphen-Wesens des Norddeutschen
Bundes vom 1. Januar 1868 ab.