—
Article 6.
Les Couvernements contractants
lengagent, dans les limites légales,
ekercer, autant due possible, une
Surveillance sur les burenux ou
agences qui Forcupent du placement
ale lemmes (um tilles à I’étranger.
s
à
5Artiele 7.
Le Etats non signataires son
allmis à adherer an present Arrange-
ment. A cet ellet, ils notifieront
leur intention, par ln voie diplo-
matidue, anu (vlonvernement Français
dui en donnera commissance à tous
les Etats contractants.
Article 8.
Le présem Arrangement entrera
en vigueur Six mois apres la date
lle Pdchange deos ratilications. Dans
le cas ou Tune des Parties contrac-
tantes le denoncernit, cette dénon-
ciation w’aurait ellet qma légard
de cette Partie, ct celn douze mois
senlement à t(later du Jjaur de ladite
dleuonciation.
Article 9.
Ieprésent Arrangement sera ra-
tilic ct les ratilications Sseront dcchan-
gées à Paris, daus le plus bDrei delai
Dossible.
En toi de quci, les Plénipotentiaires
respectils ont signé le present Arran-
gement et yom apposé leurs cachets.
FNFait à Paris, le 18 mai 1904, en
un senl exemplaire dui restern dae-
Dosec (lans les Archives in Ministere
701
Artikel 6.
Die vertragschließenden Regierungen
verpflichten sich, innerhalb der gesetzlichen
Grenzen nach Möglichkeit eine Über-
wachung der Bureaus und Agenturen
auszüben, die sich damit befassen, Frauen
und Mädchen Stellen im Auslande zu
vermitteln.
Artikel 7.
Den Staaten, die das gegenwärtige
Abkommen nicht unterzeichnet haben,
soll der Beitritt freistehen. Zu diesem
Zwecke haben sie ihre Absicht auf diplo-
matischem Wege der Französischen Re-
gierung anzuzeigen, die hiervon allen
vertragschließenden Staaten Kenntnis
geben wird.
Artikel 8.
Das gegenwärtige Abkommen soll
sechs Monate nach dem Tage des Aus-
tausches der Ratifikationsurkunden in
Kraft treten. Falls einer der vertrag-
schließenden Teile es kündigen sollte,
würde die Kündigung nur in Ansehung
dieses Teiles wirksam werden und zwar
erst zwölf Monate nach dem Tage der
besagten Kündigung.
Artikel 9.
Das gegenwärtige Abkommen soll
ratifiziert und die Ratifikationsurkunden
sollen in möglichst kurzer Frist in Paris
ausgetauscht werden.
Zu Urkund dessen haben die Bevoll-
mächtigten das gegenwärtige Abkommen
unterzeichnet und mit ihren Siegeln
versehen.
Geschehen zu Paris am 18. Mai 1904
in einer einzigen Ausfertigung, die im
Archive des Ministeriums der auswärti-