betreffend, wurde vermöge Erkenntnlsses
vom 15., ins. 26. Maͤrz, die Berufung
wegen versaͤumter Nothfrist zu Eintei—
chung der Beschwerdeschrift unter Ver-
urthellung des Anten in die Kosten die-
ser Instanz von Amis wegen für ver-
lassen erklärt.
13. In der Rehtssache erster Instanz zwi-
schen Marie Cheistine, verwilnweter Rap-
pold zu Oebringen, Cum curatore, Klä-
gerin, und der ledigen Ellsabethe Sophie
Friderike Dillenius zu Ludw#gsburg, nun
deren Erben, Bekl., Nichtigkeit eines
Testaments betreffend, wurde die Bekl.,
mittelst Erkenntnisses vom 20., Inf. zo.
März, unter Vergleichung der Prozeß-
Kosten verurthellt.
15. In der Appellatlonssache von dem
Oberamtsgerichte Ludwigeburg zwischen
dem Streiner Georg Conrad da-
selbst, Verbekl., Nachkl., Anten, und
dem Sch'# iner Friedrich Lell ebendaselbst,
Vorkl., Nachbekl., Aten, verschiedene
Ferderungen betreffend, wurde vermöge
Beschlusses vom „6., inf. 31. März,
nachdem der At den ihm zugeschobenen
Eid ab uschwhren verwelgert hat, derselbe
zu Bejahlung der eingeklagten Summe
nebst Verzuags zinsen, se wie in die Pro-
zeß Kosten verurtheilt.
14. In der Appellalionssache von dem Ober-
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amtsgerichte Heilbronn zwischen Wilhel=
mine, des Regierungs-Assessors August
Friedrich von Abel in Ludwigsburg Che-
gattln, unter dem Beistande lhres geses=
lichen Geschlechts-Wormunds, Eatin, in
dem Conkurse des zu Heilbrenn verstor-
benen Kaufmanns Carl Abel, Antl,
und dem Bierbrauer Johann Michael
Hentges zu Hellbronn, Mit-Enten, Aten,
das von dem letztern für seine Forderung
von 469 fl. 40 kr. angesprochene Abson-=
derungs-Recht betreffend, wurde vermbge
Beschlusses vom #20. Februar, ins. :#
März, die Berufung wegen Mangels
einer gegründeten Beschwerde unter Ver-
urthellung der Antin in die Prozeß-Ko-=
sten nicht angenommen.
15. In der Appellationssache oon dem Ober-
amtsgerichte Cannstadt zwischen Anne
Marse, Wltiwe des Friedrich Schuhma-
cher in Wangen, Bekl., Wiederkl., An-
tin, und dem Gemeinderatb Eberhard
Gohl daselbst, Kl., Wiederbekl., Aten,
Abrechnungs = Streitigkelt betreffend,
wurde das bedingt ausgesprochene Er-
kenneniß vom 6. Oktober 13:: unterm
6. Februar, ins. 20. März, noch frucht-
los abgelaufener Bewelsfrist für unbe-
dingt erklärt.
16. In der Rechtssache der Erben des
Kutschers Wolfgang Flscher, von Wil-
