Wetterhäuschen, wo die beiden Männlein gehen und kommen,
aber es sind immer dieselben, und sie stehen fest auf ihrer
Drebbühne.
Das ganze fluchwürdige System muß von dem deutschen
Volke gesteinigt werden. Aber selbstverständlich empfehlen
auch wir keine Restauration „im Heugabelsinne der Gewalt“.
Sie soll eine natürliche Folge der unermüdlichen Aufklärungs-
arbeit sein, der wir uns ohne Rücksicht auf Schmutzspritzer zu
unterziehen haben. Eines Tages können wir dann, ganz ohne
Blutvergießen, zu den heute Regierenden — wie Vater
Wrangel, als er mit seinen Truppen einmarschiert war, zu
der Berliner Bürgerwehr — sprechen: „Nanu verduftet!“
Die Angst vor dem weißen Terror, vor der blutigen Gegen-
revolution, die in Scheidemanns Träumen spukt, ist eitel.
Eines Tages ziehen wir uns die weiße Weste aus, streifen die
Armel hoch, und die Novemberleute verschwinden lautlos,
weil sie — keine Gefolgschaft mehr haben. Nur ist inzwischen
leider alles, was die Monarchie in arbeitreichen Jahrhunderten
geschaffen hat, zerstört worden; aber diese Zerstörung ist für
unser betörtes Volk nötig, damit ihm in seinem Elend die
Augen aufgehen, damit es gebeilt wird. Dann erst können
wir an den Wiederaufbau herangehen. Und in das gereinigte
und wieder wohnliche Haus wird das Volk im Triumphzug
den deutschen Kaiser heimholen.
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