Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1895
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Dreiundzwanzigster Jahrgang. 1895.
Volume count:
23
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1895
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No 38.
Volume count:
38
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
1. Veterinär-Wesen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Festsetzung der Quarantänefrist auf zehn Tage für die aus Dänemark und Schweden-Norwegen stammenden Wiederkäuer und Schweine.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Tirpitz, Erinnerungen. Volksausgabe.
  • Cover
  • A. v. Tirpitz [Portrait]
  • Title page
  • Anmerkung
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Teil. Aufstieg.
  • 1. Kapitel. In der Preußischen Marine.
  • 2. Kapitel. Unter Stosch und Caprivi.
  • 3. Kapitel. Beim Torpedowesen.
  • 4. Kapitel. Taktische Arbeit und Flottenpläne.
  • 5. Kapitel. Tsingtau.
  • 6. Kapitel. Im Reichsmarineamt.
  • 7. Kapitel. Bei Bismarck.
  • 8. Kapitel. Erste Flottengesetze und Flottenbau.
  • 9. Kapitel. Unter dem Kaiser.
  • 10. Kapitel. Marine und auswärtige Politik.
  • 11. Kapitel. England und die deutsche Flotte.
  • 2. Teil. Niedergang.
  • 1. Kapitel. Der Ausbruch des Krieges.
  • 2. Kapitel. Hauptfragen des Krieges.
  • 3. Kapitel. Die Hochseeflotte im Kriege.
  • 4. Kapitel. Der Unterseeboots-Krieg.
  • Schlußwort.
  • Anhang: I. Aus meinen Kriegsbriefen.
  • Advertising

Full text

Im Reichsmarineamt 55 
fenen Fehleinrichtungen werden später meist nur die Symptome ver- 
deckt, der Urfehler aber nicht mehr gefunden, an dem sich dann Ge- 
wohnheiten festgesetzt und Interessen angeklebt haben. Darum soll 
man Organisationen nie auf den Tisch des Hauses legen, sondern an 
einen gegebenen Punkt sich ankristallisieren lassen. Man muß sich 
auch die Möglichkeit offen lassen, bei sich zeigenden Fehlern die Organi- 
sation ohne eigentliche Zerstörung wieder abzukristallisieren, denn bei 
radikalen Umwälzungen erkennt man meist nur die Vorteile, selten 
die Nachteile klar voraus. Bei Organisation kommt es weniger auf for- 
male Logik an, als auf die Güte des Bodens und des Pflanzenkeims. 
Wir haben deshalb auch die Flottengesetze nicht stur, sondern möglichst 
lehnig gehalten. 
Das persönliche Hervortreten im Reichstag und überhaupt in der 
Offentlichkeit lag mir nicht. Ich fühlte, je weniger man im Reichstag 
sprach, desto richtiger war es und desto weiter kam man, zumal bei 
einem außenpolitisch so heiklen Gebiet wie dem meinigen. Ich glaube, 
auf diese Weise inneren und ausländischen Gegnern niemals Anlässe 
geboten zu haben. Eine gewisse Scheu vor dem Getriebe der Offent- 
lichkeit mag mich persönlich beeinflußt haben. Man hat mir ja 
später wohl vorgeworfen, daß die Marinedebatten im Plenum und 
in den Kommissionen zu „langweilig“ und „glatt“ verliefen, was 
wohl irgendwelchen Kulissengeheimnissen zu verdanken wäre. Allerdings 
pflegten wir vertrauliche Besprechungen mit den Parteiführern. Unser 
Hauptgeheimnis war aber die absolut genaue Durcharbeitung jeder 
Vorlage, sodaß sie überzeugte und unangreifbar war. Dies gelang 
mit der Arbeitsweise, die ich mir schon an den Aufgaben der Siebziger 
Jahre gebildet hatte, indem ich den Gedanken angab, dann im größten 
Maße andere heranzog und erst das Schlußerzeugnis wieder völlig 
durchdachte. Später hat dann neben der sorgsamen Durcharbeitung der 
Marinevorlagen vor allem die praktische Erprobung unserer technischen 
und organisatorischen Arbeit ein stets höheres Kapital parlamentarischen 
Vertrauens angesammelt. Andere Mittel als unsere gründliche Arbeits- 
methode hätten uns niemals zu parlamentarischen Erfolgen verholfen. 
Im preußisch-deutschen Regierungssystem meiner Zeit erschöpften sich 
die Minister allgemein lieber in stiller, meist ungelohnter Ressortarbeit, 
als daß sie an der Oberfläche der Öffentlichkeit paradierten. Die ohne 
Sinn für organisches Wachstum und ohne Achtung für die Vernunft
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment