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Der Bundesrat als Reichsorgan.

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Bibliographic data

fullscreen: Der Bundesrat als Reichsorgan.

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Periodical

Persistent identifier:
gvbl_baden
Title:
Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden.
Place of publication:
Karlsruhe
Document type:
Periodical
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1869
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Periodical volume

Persistent identifier:
gvbl_baden_1915
Title:
Gesetzes- und Verordnungs-Blatt für das Großherzogtum Baden. Jahrgang 1915.
Buchgattung:
Gesetzsammlung (amtlich)
Keyword:
Gesetzblatt
Volume count:
47
Publishing house:
Malsch und Vogel
Document type:
Periodical volume
Collection:
Grand Duchy of Baden.
Year of publication.:
1915
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Nr. 72.
Volume count:
72
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Law

Title:
Verordnung. Die Arzneitaxe betreffend.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Der Bundesrat als Reichsorgan.
  • Title page
  • Meiner lieben Mutter in Dankbarkeit gewidmet.
  • Literaturübersicht.
  • Table of contents
  • Erstes Kapitel. Der Bundesrat.
  • I. Die historische Entwicklung und das Wesen des Bundesrates.
  • II. Die formellen Rechte der Einzelstaaten im Bundesrat:
  • 1. Zusammensetzung des Bundesrates.
  • 2. Die Art der Beschlußfassung.
  • 3. Das Recht, die Einberufung des Bundesrates zu verlangen.
  • 4. Das Recht der Initiative.
  • 5. Das Recht auf Teilnahme im Reichstag.
  • 6. Die Bildung von Ausschüssen.
  • Zweites Kapitel. Die Tätigkeit des Bundesrates als Organ der Willensbildung des Reiches.
  • I. Das Gebiet der Reichsgesetzgebung.
  • II. Das Gebiet der Verwaltung:
  • III. Das Gebiet der Rechtspflege:
  • Drittes Kapitel. Der Schutz der einzelstaatlichen Rechte auf Organtätigkeit im Reiche.

Full text

— 11 — 
Aus der Aufzählung der Mitglieder des Bundes'?), die 
zur Entsendung ihrer Vertreter in den Bundesrat berechtigt 
sind, ergibt sich, daß an sich nur Skaaten vertreten sein können. 
Mithin hatte Elsaß-HLothringen als Reichsland anfangs auch 
im Bundesrat keine Stimme. Erst das Reichsgesetz vom 
31. Mai 1911 (RG#l. S. 225), welches auch die Verfassungs- 
verhältnisse von Elsaß-Lothringen neu ordnete, hat in die Reichs- 
verfassung einen Artikel Ga eingeschaltet, wonach Elsaß-Loth- 
ringen drei mitbeschließende Stimmen im Bundesrat bekommen 
hat, welche jedoch sowohl bei Verfassungsänderungen, wie in all 
den Fällen nicht gezählt werden, wo durch ihren Hinzutritt die 
preußischen Stimmen die Entscheidung bestimmen würden 
(Hubrich, Deutsches Verfassungsrecht 1913 S. 129). Im 
übrigen aber muß jeder Gliedstaat, und selbst der kleinste, im 
Bundesrat vertreten sein. Andernfalls würde das Deutsche 
Reich seinen Charakter als Bundesstaat, dessen Staatswille nur 
durch die Teilnahme aller Mitglied-Staaten gebildet werden 
kann, verlieren. Aus der Tatsache, daß an sich nur Staaten 
im Bundesrat vertreten sind, erklärt es sich weiter, daß der 
Kaiser als solcher keine Stimme in ihm haben kann, zumal er 
selbst ein neben dem Bundesrat bestehendes, selbständiges Organ 
der Reichsgewalt ist. Ein Recht auf Abgabe seiner Stimme im 
Bundesrat steht ihm nur in seiner Eigenschaft als preußischer 
König zu. 
II. Die formellen Rechte der Einzelstaaten im Bundesrat. 
1. Zusammensetzung des Bundesrates. 
Der Bundesrat setzt sich zusammen aus den Bevollmäch- 
tigten der Bundesglieder und stellt sich somit dar als der Träger 
der Reichssouveränität. Die Stimmverteilung im Bundesrat, 
wie sie in Art. 6 d. Re. vorgesehen ist, zeigt eine fast vollstän- 
dige Abereinstimmung mit derjenigen des Plenums der ehe- 
maligen Frankfurter Bundesversammlung, nur mit dem Anter- 
7) Art. 6 d. RV.
	        

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