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Preußisches Verwaltungsrecht.

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fullscreen: Preußisches Verwaltungsrecht.

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Monograph

Persistent identifier:
mohn_verwaltungsrecht_1918
Title:
Preußisches Verwaltungsrecht.
Other titles:
(Praktischer Teil)
Author:
Mohn, Ludwig
Buchgattung:
Fachbuch
Place of publication:
Berlin Heidelberg
Publishing house:
Springer-Verlag Berlin Heidelberg GmbH
Document type:
Monograph
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1918
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
Allgemeiner Teil.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 6. Polizeiverordnungen.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. Zuständigkeiten.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Anmerkung 1. Polizeiliche Zuständigkeiten in Groß-Berlin.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Preußisches Verwaltungsrecht.
  • Cover
  • Title page
  • Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Allgemeiner Teil.
  • § 1. Grundbegriffe.
  • § 2. Verordnungen.
  • § 3. Polizeibehörden und Polizeikosten.
  • § 4. Verwaltungszwang. (§§ 132 bis 134 LBG.)
  • § 5. Rechtsgrundlagen des Polizeirechts in Preußen überhaupt.
  • § 6. Polizeiverordnungen.
  • I. Zuständigkeiten.
  • Anmerkung 1. Polizeiliche Zuständigkeiten in Groß-Berlin.
  • Anmerkung 2. Polizeiliche Zuständigkeiten auf dem Gebiete der Jagd-, Wasser- und Fischereipolizei.
  • II. Voraussetzungen der Polizeistrafverordnungen.
  • III. Verwaltungskontrolle.
  • IV. Gerichtliche Kontrolle.
  • V. Dispensiationen und Aufhebung von Polizeiverordnungen.
  • § 7. Inhalt der Polizeiverordnungen.
  • § 8. Strafrechtliche Wirkungen des Übertretens einer Polizeiverordnung.
  • § 9. Zivilrechtliche Wirkungen des Übertretens einer Polizeiverordnung.
  • § 10. Polizeiliche Anordnungen.
  • § 11. Polizeiverfügungen.
  • § 12. Rechtsmittel gegen Polizeiverfügungen.
  • § 13. Ausnahmen von den ordentlichen Rechtsmitteln.
  • § 14. Das Verwaltungsstreitverfahren (§§ 61-114 LBG.)
  • § 15. Das Beschlußverfahren.
  • Besonderer Teil.
  • § 16. Schulwesen, Schule und Polizei.
  • § 17. Preßwesen und Polizei.
  • § 18. Theater und Polizei.
  • § 19. Das Vereinsrecht. Anmerkungen zum Reichs-Vereinsgesetz.
  • § 20. Gewerbe und Polizei.
  • § 21. Baurecht.
  • § 22. Wegerecht.
  • § 23. Einfluß des Krieges auf das Verwaltungsrecht.
  • Anhang. (Gesetzestexte.)
  • 1. Gesetz über die Zulässigkeit des Rechtsweges in Beziehung auf polizeiliche Verfügungen vom 11. Mai 1842.
  • 2. Gesetz, betr. den Erlaß polizeilicher Strafverfügungen wegen Übertretungen vom 23. April 1883.
  • 3. Gesetz gegen die Verunstaltung landschaftlich hervorragender Gegenden vom 2. Juni 1902.
  • 4. Gesetz gegen die Verunstaltung von Ortschaften und landschaftlich hervorragenden Gegenden vom 15. Juli 1907.
  • 5. Polizeikostengesetz. vom 3. Juni 1908.
  • 6. Vereinsgesetz vom 19. April 1908.
  • 7. Gesetz zur Änderung des Vereinsgesetzes vom 19. April 1908 vom 26. Juni 1916.
  • 8. Gesetz, betr. Abänderung des Vereinsgesetzes vom 19. April 1908 vom 19. April 1917.
  • Nachträge.
  • Sachregister

Full text

56 Allgemeiner Teil. 
Nach der Ausnahmebestimmung des §   143 LVG. bedürfen orts= 
polizeiliche Vorschriften in Städten keiner Zustimmung des 
Gemeindevorstandes, wenn sie zum Gebiete der „Sicherheitspoli= 
zei“ gehören. Zu diesem Gebiete gehören nach herrschender Ansicht 
alle Gefahren, welche durch menschliche Kraft hervorgerufen 
werden im Gegensatz zu allen anderen Gefahren. (Vgl. Friedrichs, 
Das LVG. S. 338: „Die Sicherheitspolizei betrifft den Schutz vor 
dem bösen Willen von Menschen, die andere den Schutz vor Natur= 
ereignissen, die auch ohne menschlichen Vorsatz eintreten, z. B. Brand= 
stiftung c/a Baufeuersgefahr.“). Nach Friedrichs a. a. O. gehören 
daher zur Sicherheitspolizei die Polizei der Presse, Versammlungen, 
Vereine, Fremden, Bettler, Landstreicher, Verbrecher, mit Einschluß 
des Paß= und Meldewesens, Waffentragen. Zweifelhaft ist dies be= 
züglich des Straßenverkehrs und der Begräbnisse. Unzweifelhaft nicht 
darunter fallen nach Friedrichs: das Armenwesen, die Nahrungs= 
mittel, Gesundheit, Bauwesen, Gewerbe, Märkte, Wege und Gewässer, 
Ströme, Schiffahrt, Häfen, Feld und Forst, Jagd und Fischerei und 
das Feuerlöschwesen. 
Verfolgt eine Polizeiverordnung sicherheitspolizeiliche und andere 
Zwecke, so bedarf sie nicht der Zustimmung des Gemeindevorstandes 
(KG. im Pr Verw Bl. 19 S. 489); enthält jedoch eine umfangreichere 
Polizeiverordnung seicherheitspolizeiliche und andere Vorschriften 
neben einander, so bedarf sie ihrem vollen Umfang nach der Zu= 
stimmung des Gemeindevorstandes (Jebens im PrVerw Bl. 23 
S. 631). 
6. Amtsvorsteher mit Zustimmung des Amtsausschusses. 
Geldstrafen: 1 bis 9 Mark, mit Zustimmung des Regierungspräsi= 
denten 1 bis 30 Mark (§ 62 ö. Kr O. v. 1?. Dezember 1872). 
Anmerkung 1. Polizeiliche Zuständigkeiten in Groß= 
Berlin. 
Für Groß=Berlin gelten folgende Sonderbestimmungen: 
1. Im Stadtkreise Berlin ist erforderlich 
a) bei Ortspolizeiverordnungen des Polizeipräsidenten 
von Berlin — mit Ausnahme des Gebietes der Sicherheits= 
polizei — die Zustimmung des Magistrates (§ 143 LVG.); 
b) bei Landespolizeiverordnungen des Polizeipräsi= 
denten die Zustimmung des Oberpräsidenten (§§ 43 
Abs. 3 und 42 Abs. 2 LVG.); 
c) bei Polizeiverordnungen des Oberpräsidenten 
von Brandenburg bedarf es keiner Zustimmung (§ 43 Abs. 1 
LVG.).
	        

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