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Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.

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Monograph

Persistent identifier:
weigand_geschichte_bayern_1899
Title:
Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.
Author:
Friedrich, Johann
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
Geschichte
Place of publication:
Hannover
Publishing house:
Carl Meyer
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1899
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Die Zeit des Heidentums.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.
  • Title page
  • I. Inhaltsverzeichnis nach Querschnitten.
  • II. Inhaltsverzeichnis nach Längsschnitten.
  • III. Tafel der bedeutendsten Regenten Bayerns.
  • I. Die Zeit des Heidentums.
  • II. Die Zeit des Kampfes zwischen Heidentum und Christentum.
  • III. Die Zeit der Lehensherrschaft.
  • IV. Die Zeit des Verfalls der Kaisermacht.
  • V. Die Zeit der Reformation.
  • VI. Die Zeit des dreißigjährigen Krieges.
  • VII. Die Zeit der Fürstenmacht.
  • VIII. Die Zeit der Fremdherrschaft.
  • IX. Die Zeit des Ringens nach Einheit und Freiheit.
  • X. Die Gegenwart.
  • Advertising

Full text

I. Die Zeit des Heidentums. 9 
  
treiben die Fliehenden zurück in die Schlacht und pflegen die Ver- 
wundeten. Ist der Sieg errungen, so teilen die Sieger Beute und 
Gefangene und zichen zu Zius Altar, ihm die schuldigen Opfer zu 
bringen. » « 
4. Außer dem Heerbanne gab es noch eine freiwillige Waffen- 
freundschaft, die man das Gefolge nannte. Kriegslustige Jünglinge 
sammelten sich um einen bewährten, hochgeachteten Anführer und 
schwuren, vereint mit ihm zu leben und zu sterben. Dem Anführer 
war es ein hoher Ruhm, durch Zahl und Tapferkeit seiner Genossen 
glänzen zu können. Wenn der eigene Volkoftamm in Frieden saß, so 
zogen die Waffenfreunde zu den Völkerschaften, die sich im Kriege be- 
fanden; denn träge Ruhe war ihnen verhaßt. 
· * 7 1 *7 
8. Der Freiheitskampf gegen die Römer. 
9 u. Chr. 
1. Zur Zeit Jesu Christi sandte der römische Kaiser Augustus 
seine Heere aus, um die deutschen Völkerschaften zu Knechten zu machen. 
Die Römer siedelten sich in der Gegend des Rheins und der Donau 
an und sicherten das eroberte Land durch feste Plätze. Von hier aus 
drangen sie daun weiter vor, überschritten die Weser und erreichten 
schließlich die Elbe. Sie naunten unser Volk Germanen. Durch List 
gelang es dem römischen Feldherrn, mehrere deutsche Gefolgschaften zu 
Bundesgenossen zu machen und germanische Jünglinge zum Kriegs- 
dienste zu gewinnen. Der Kaiser Augustus sandte den Varus als 
Statthalter ins Land. Varus richtete im Cheruskerlande ein stehen- 
des Lager ein. Dorthin sollten die freien Germanen kommen, Abgaben 
entrichten und sich von römischen Richtern nach römischem Rechte in 
lateinischer Sprache richten lassen. 
2. Der tapfere Armin, ein Fürst der Cherusker, fand Mittel und 
Wege zur Freiheit. Gleich andern germanischen Edelingen hatte er 
im rômischen Dienste die Kriegskunst erlernt und römisches Bürger- 
recht und römische Ritterwürde erhalten. Sein glühendster Wunsch 
war die Befreiung des Vaterlandes. In der Stille stiftete Armin 
einen Bund mit den benachbarten Stämmen. Varus wurde mit seinem 
Heere in das unwegsame Waldgebirge am linken Weserufer gelockt. 
Heftiger Regen machte den Boden schlüpfrig. Ein wilder Sturm 
wirbelte trockene Baumäste zwischen die römischen Truppen. Da 
brachen auf einmal germanische Heerhaufen von allen Seiten aus dem 
Waldesdickichte hervor. Die römischen Legionen konnten nicht wider- 
stehen. Varus sah den Untergang vor Augen und stürzte sich in sein 
Schwert, um die Schmach nicht zu überleben. Das ganze stattliche 
Heer ging elend zu Grunde. Die Leichen der Erschlagenen blieben 
unbestattet liegen — den Vögeln und Wölfen zum Fraße. Wer von 
den Römern nicht umkam, wurde gefangen genommen. Viele Kriegs- 
gefangene wurden den Göttern geopfert; andere fristeten Jahre lang
	        

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