Staatsbibliothek Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment
  • Facebook Icon
  • Twitter Icon

Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

fullscreen: Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.

Access restriction

Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

Copyright

There is no access restriction for this record.

Monograph

Persistent identifier:
weigand_geschichte_bayern_1899
Title:
Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.
Author:
Friedrich, Johann
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
Geschichte
Place of publication:
Hannover
Publishing house:
Carl Meyer
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1899
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
I. Die Zeit des Heidentums.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.
  • Title page
  • I. Inhaltsverzeichnis nach Querschnitten.
  • II. Inhaltsverzeichnis nach Längsschnitten.
  • III. Tafel der bedeutendsten Regenten Bayerns.
  • I. Die Zeit des Heidentums.
  • II. Die Zeit des Kampfes zwischen Heidentum und Christentum.
  • III. Die Zeit der Lehensherrschaft.
  • IV. Die Zeit des Verfalls der Kaisermacht.
  • V. Die Zeit der Reformation.
  • VI. Die Zeit des dreißigjährigen Krieges.
  • VII. Die Zeit der Fürstenmacht.
  • VIII. Die Zeit der Fremdherrschaft.
  • IX. Die Zeit des Ringens nach Einheit und Freiheit.
  • X. Die Gegenwart.
  • Advertising

Full text

10 I. Die Zeit des Heidentums. 
  
  
als Knechte auf germanischen Gehöften ihr Leben. In Rom aber 
ergriff Furcht und Schrecken die Gemüter, und der Kaiser Augustus 
rief klagend aus: „Varus, Varus, gieb mir meine Legionen wieder!“ 
9. Friedliche Einwirkung Roms 
auf die alten Deutschen. 
Was über die Deutschen das Schwert nicht vermocht hatte, 
das errang die Uberlegenheit römischer Bildung. Am Rheine und an 
der obern Donan erwuchs eine den Deutschen bie dahin fremde Kultur. 
Zunächst entstand eine Neihe von Städten: am Rhein Basel, Straß- 
burg, Speier, Worms, Mainz, Bingen, Koblenz, Bonn, Köln und 
andere, an der Mosel Trier, und im Gebiete der Donau Augsburg, 
Salzburg und Wien. Von Baden-Baden bis nach Nachen hinab war 
fast jede warme und heilkräftige Quelle bekannt, benutzt und meist schon 
überbaut. Eisenbergwerke wurden ausgebeutet und Reben an den 
sonnigen Ufern der Mosel und des Rheins gepflanzt. Die edeln Obst- 
bäume, feinen und seltenen Gartenfrüchte, den vollkommnern Ackerban 
und die Einführung des Weizens verdanken wir den Römern. Der 
römische Kaufmann gelangte sogar auf wenig gebahnten und doch 
wohlbekannten Handelswegen bis zur Nord= und Östsee; mit ihm sind 
auch die ersten Juden zu uns gekommen. Im Innern Deutschlands 
handelte er Pferde und Rinder, Pelzwerk und Felle, Daunen, Wolle, 
ja von den Friesen selbst Wollengewebe ein: Rauchfleisch, Honig, 
Rüben und Rettige von riesiger Größe wurden nach Rom versandt. 
Spargel vom Rhein, Fische aus deutschen Flüssen und seltenes Ge- 
flügel zierten als Leckerbissen die Tafel des römischen Schwelgers. 
Die Ostseeküste lieferte den wertvollen Bernstein. Mit deutschem Gold- 
haare schmückten sich römische Frauen. — Die Deutschen bekamen da- 
gegen von Rom den viel begehrten Gold= und Silberschmuck, feinere 
Kleidung, südliche Weine und schöne Waffen. Römisches Geld wurde 
bei diesem Handel das mehr und mehr gangbare Tauschmittel. 
10. Das Donauland unter der Bömerherrschaft. 
1. Das Land zwischen den Alpen und der Donau wurde in den 
ältesten Zeiten von keltischen Volksstämmen bewohnt. Geschichtliche 
Nachrichten über dieselben besitzen wir jedoch nicht. An die Stelle der 
Kelten traten später die Germanen, jene verdrängend oder unterjochend. 
Auch über diese Ansiedler wissen wir nichts genaues. In den Höhlen 
des Jura wurden Knochen und Waffen entdeckt, von welchen wir nur 
Rückschlüsse auf jene Stämme machen können. Auch die in vielen ober- 
bayerischen Seen, z. B. im Ammer-, Chiem-, Schlier= und Würmsee, 
aufgefundenen Pfahlbauten erzählen uns manches von jenen Bewohnern
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Monograph

METS MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC
TOC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment