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Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.

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Monograph

Persistent identifier:
weigand_geschichte_bayern_1899
Title:
Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.
Author:
Friedrich, Johann
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
Geschichte
Place of publication:
Hannover
Publishing house:
Carl Meyer
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1899
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
II. Die Zeit des Kampfes zwischen Heidentum und Christentum.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.
  • Title page
  • I. Inhaltsverzeichnis nach Querschnitten.
  • II. Inhaltsverzeichnis nach Längsschnitten.
  • III. Tafel der bedeutendsten Regenten Bayerns.
  • I. Die Zeit des Heidentums.
  • II. Die Zeit des Kampfes zwischen Heidentum und Christentum.
  • III. Die Zeit der Lehensherrschaft.
  • IV. Die Zeit des Verfalls der Kaisermacht.
  • V. Die Zeit der Reformation.
  • VI. Die Zeit des dreißigjährigen Krieges.
  • VII. Die Zeit der Fürstenmacht.
  • VIII. Die Zeit der Fremdherrschaft.
  • IX. Die Zeit des Ringens nach Einheit und Freiheit.
  • X. Die Gegenwart.
  • Advertising

Full text

22 II. Die Zeit des Kampfes zwischen Heidentum und Christentum. 
–— 
  
  
ließ sich Karl die Rechnungen vorlegen, in denen alles bis auf die 
Anzahl der Eier eingetragen sein mußte. Dann überzählte er Ein- 
nahme und Auzsgabe, rechnete seinen Verwaltern nach und machte 
Bauanschläge, als wäre er nichts als ein Landmann. Seine Zeit- 
genossen nannten ihn den Großen. « 
3. Den Gipfel menschlicher oße erstieg Karl der Große im 
Jahre 800. Als er am Weihnachtsfeste in der Peterskirche zu Rom 
betend vor dem Altare kniete, setzte ihm der Papst die Krone auf, die 
einst Kaiser Augustus getragen hatte, und begrüßte ihn als römischen 
Kaiser und Herrn aller Christenheit. Alles Volk aber rief; „Leben und 
Sieg dem von Gott gekrönten, frommen, großen und friedebringenden 
Kasfer von Rom!"“ Karl nannte sich von nun an Kaiser von Gottes 
Gnaden und achtete sich für einen Schirmherrn der Kirche. 
22. Karl erweitert das Frankenreich. 
1. Karl der Große hatte die Absicht, alle Völker Westeuropas zu 
einem christlichen Reiche zu vereinigen. Daher begann er bald nach 
seinem Regierungsantritte den Krieg gegen das alte, mächtige Sachsen- 
volk und führte ihn mehr als dreißig Jahre fort. Im Jahre 777 
hielt er im westlichen Sachsenlande, zu Paderborn, eine große Reichs- 
versammlung, bei der viele sächsische Edelinge dem Könige huldigten 
und sich taufen ließen. 
2. Kaum hatte Karl dem Sachsenlande den Rücken gekehrt, 
so waren auch Huldigung und Taufe vergessen. Die Sachsen teilten 
sich nach ihren Wohnsitzen in Westfalen, Engern und Östfalen. Unter 
Führung des Herzogs Widukind sammelten sich die Westfalen, zer- 
störten Kirchen und Burgen und ermordeten fränkische Priester und 
Krieger. Karl eilte herbei, schlug die Westfalen und verfolgte den 
fliehenden Widukind bis über die Weser, unterwarf die Ostfalen aufs 
neue und blieb zwei Jahre in ihrem Lande. In dieser Zeit gab er 
dem Lande die fränkische Gauverfassung. Die alten sächsischen Volks- 
rechte wurden darin nicht geachtet; fränkische Priester zerstörten nun 
die Heiligtümer des Sachsenvolkes und untergruben den Glauben seiner 
Väter. Da erwachte der Groll von neuem, und als das unterworfene 
Volk in den fränkischen Heerbann eingereiht wurde und mit gegen die 
Wenden ziehen sollte, empörte es sich, überfiel ein fränkisches Heer am Süntel 
und vernichtete es samt den Anführern. Karl nahm blutige Rache: 
4500 gefangene Sachsen ließ er bei Verden an der Aller enthaupten. 
3. Hatte Karl es bislang nur mit einzelnen Stämmen zu thun 
gehabt, so erhob sich nach dem Verdener Blutgerichte das ganze 
Sachsenvolk zum gemeinsamen Kampfe für Vaterland, Religion und 
Freiheit. Wie einst Armin die germanischen Stämme gesammelt, so 
entflammte jetzt Herzog Widukind die sächsischen zum Kampfe. Nur 
mit Mühe vermochte Karl dem Andrange der Verzweifelnden zu wider- 
stehen. Die erste Schlacht bei Detmold blieb unentschieden. In einer
	        

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