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Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.

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Monograph

Persistent identifier:
weigand_geschichte_bayern_1899
Title:
Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.
Author:
Friedrich, Johann
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
Geschichte
Place of publication:
Hannover
Publishing house:
Carl Meyer
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1899
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
II. Die Zeit des Kampfes zwischen Heidentum und Christentum.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.
  • Title page
  • I. Inhaltsverzeichnis nach Querschnitten.
  • II. Inhaltsverzeichnis nach Längsschnitten.
  • III. Tafel der bedeutendsten Regenten Bayerns.
  • I. Die Zeit des Heidentums.
  • II. Die Zeit des Kampfes zwischen Heidentum und Christentum.
  • III. Die Zeit der Lehensherrschaft.
  • IV. Die Zeit des Verfalls der Kaisermacht.
  • V. Die Zeit der Reformation.
  • VI. Die Zeit des dreißigjährigen Krieges.
  • VII. Die Zeit der Fürstenmacht.
  • VIII. Die Zeit der Fremdherrschaft.
  • IX. Die Zeit des Ringens nach Einheit und Freiheit.
  • X. Die Gegenwart.
  • Advertising

Full text

  
n. Die zeit des Kampfes zwischen Heibentum und Christentum. 23 
  
  
  
zweiten dreitägigen Schlacht bei Osnabrück wurde das Sachsenheer ge- 
schlagen. Widukind entwich ins Land der Dänen, weil er einsah, daß 
fernerer Widerstand vergeblich sei. Zwei Jahre später ließ er sich 
taufen, und die größte Zahl seiner Volksgenofsen folgte ihm. Mit 
dem Rücktritte Widnkinds blieb Westfalen ruhig, aber in Engern und 
Ostfalen dauerte der Kampf noch fast zwanzig Jahre fort. Das Ver- 
langen nach der alten Freiheit und dem alten Götterglauben trieb 
noch öfters zu neuen Aufständen: deshalb entschloß sich der Kaiser, 
aus den Gegenden an der Unterelbe, die er am schwersten erreichen 
konnte, das Vott wegzuführen. An 10000 Sachsen wurden nun im 
fränkischen Lande angesiedelt, und fränkische Ansiedler mußten sich im 
Sachsenlande niederlassen. Damit war der Widerstand der Sachsen 
gebrochen, und der Friede danernd gesichert. Um das Christentum 
dem Herzen näher zu bringen, errichtete Karl auch im Sachsenlande 
Bistümer und Klöster. Das erste Bistum gründete er zu Osnabrück. 
Dann folgten Münster, Paderborn, Minden, Bremen, Berden, Halber- 
stadt und später Hildesheim. 
4. Während Karl der Große mit den Sachsen Krieg führte, er- 
hob er auch noch gegen andere Nachbarvölker das Schwert. Der 
Langobarden- König Desiderius wurde von ihm besiegt und in ein 
Kloster geschickt, während Karl sich zum Könige der Langobarden 
krönen ließ. Im Jahre 778 zog er über die Pyrenäen, drängte die 
mohamedanischen Araber bis zum Ebro zurück und fügte das Land 
unter dem Namen „spanische Mark“ zu seinem Reiche. Bei der Rück- 
kehr aus Spanien wurde die Nachhut des Heeres im Pyrenäenthal 
Roncesvalles von den wilden Basken überfallen und vernichtet. Bei 
diesem Kampfe erlitt auch Roland, von dem die Sage viel zu er- 
zählen weiß, den Heldentod. Karl zwang auch die an der Havel 
wohnenden Slaven zur Anerkennung seiner Macht, richtete Marken 
ein und legte Grenzfesten an. Damit war der erste Schritt zur Be- 
gründung des Deutschtums zwischen Elbe und Oder gethan. Endlich 
unternahm Karl noch einen Feldzug gegen die Dänen und erwarb 
das heutige Holstein. Die Eider galt von da ab als Grenze zwischen 
Deutschen und Dänen; die Dänen warfen zur Sicherung der Grenze 
einen Wall auf, den sie das Danewerk nannten. 
23. Bayern kommt zum Frankenreiche. 
788. 
I. Schon als Jüngling hatte der Bayernherzog Thassilo II. dem 
Frankenkönige Pippin und dessen Söhnen den Eid der Treue schwören 
müssen und mit ihm viele bayerische Adelige. Sechs Jahre hielt der 
junge Thassilo dieses Gelöbnis. Als er und sein Heer aber einst 
wieder mit Pippin in den Krieg ziehen sollte, verließ Thassilo plötz- 
lich das königliche Feldlager und eilte in die Heimat. Pippin gelang 
es nie mehr, die Bayern zur Botmäßigkeit zu bringen. In den
	        

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