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Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.

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Monograph

Persistent identifier:
weigand_geschichte_bayern_1899
Title:
Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.
Author:
Friedrich, Johann
Buchgattung:
Lehrbuch
Keyword:
Geschichte
Place of publication:
Hannover
Publishing house:
Carl Meyer
Document type:
Monograph
Collection:
Kingdom of Bavaria.
Year of publication.:
1899
DDC Group:
Geschichte
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Chapter

Title:
VII. Die Zeit der Fürstenmacht.
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Deutsche Geschichte für Schule und Haus nach den Forderungen der Gegenwart für das Königreich Bayern.
  • Title page
  • I. Inhaltsverzeichnis nach Querschnitten.
  • II. Inhaltsverzeichnis nach Längsschnitten.
  • III. Tafel der bedeutendsten Regenten Bayerns.
  • I. Die Zeit des Heidentums.
  • II. Die Zeit des Kampfes zwischen Heidentum und Christentum.
  • III. Die Zeit der Lehensherrschaft.
  • IV. Die Zeit des Verfalls der Kaisermacht.
  • V. Die Zeit der Reformation.
  • VI. Die Zeit des dreißigjährigen Krieges.
  • VII. Die Zeit der Fürstenmacht.
  • VIII. Die Zeit der Fremdherrschaft.
  • IX. Die Zeit des Ringens nach Einheit und Freiheit.
  • X. Die Gegenwart.
  • Advertising

Full text

VII. Die Zeit der Fürstenmacht. 85 
— — ——ffl — — — 
  
—— — 
beste Beamte und Bezahler wäre und seine Pacht im voraus bezahlt 
hätte". Leider war es dem Könige unmöglich, auch die Bauern der 
Ritter= und Klostergüter aus ihrer Dienstbarkeit zu befreien, aber er 
wollte, daß die Dienstbarteit überall erleichtert würde. Die Abgaben 
durften darum unter keinen Umständen erhöht werden, und der Bauer 
sollte nicht mehr die ganze Woche, sondern nur drei oder vier Tage 
am Hofe dienen. 
—— e 
85. Kurfürst Mar lIII. der Gute von Bayern. 
1745—1777F. 
1. Eben zu derselben Zeit als in Preußen der weltberühmte vor- 
treffliche König Friedrich der Große regierte, hatte in Bayern Max III., 
der Gute, den Kurfürstenthron inne. Selten war ein Fürst von solchem 
Eifer für das Wohl seines Landes erfüllt, wie Max III.; deshalb gab 
ihm auch sein dantbares Volk den ehrenden Beinamen „der Gute“ 
Er verminderte durch kluge Sparsamkeit die Staatsausgaben, zog über- 
flüssige Beamtenstellen ein und setzte das stehende Heer auf 6000 Mann 
herab. Die verwüsteten Felder wurden wiener wie vorher bebaut, dazu 
Hopfen, Tabak und die Kartoßel neu eingeführt. Von den vielen 
Fabriken, die damals angelegt wurden, blühte besonders die Porzellon- 
fabrik zu Nymphenburg. Für Handel und Verkehr legte Max schöne 
Straßen an. Durch seinen tüchtigen Kanzler, den Freiherrn von 
Kreitmayr, ließ er neue Gesetzbücher ausarbeiten. In den Jahren 1771 
und 1772 trat in Bayern eine furchtbare Hungersnot auf. Da sorgte 
Max wie ein Vater für die Notleidenden; er öffnete nicht nur alle 
Kornspeicher, sondern ließ auch Getreide aus Italien kommen und es 
unentgeltlich verteilen. 
2. Kurfürst Max wußte die Bildung des Volkes zu pflegen. 
Er erkannte, daß die Schulen einen hohen Wert haben. Deshalb 
förderte er das Schulwesen. Er gab dem Benediktinermönch Heinrich 
Braun den Auftrag, eine Schulordnung für die Volksschulen zu ver- 
fassen. Den Gymnasien wies Max III. aus dem Vermögen des auf- 
gehobenen Jesuitenordens große Summen zu. Um die geschichtlichen 
und naturwissenschaftlichen Studien in Blüte zu bringen, stiftete er 
die Akademie der Wissenschaften in München, der bald viele bedeutende 
Gelehrte angehörten. 
86. Die Pfalz wird wieder mit HLayern 
vereinigt. 
177x. 
Der vielgeliebte Max III., der Gute, war der letzte Sprosse jener 
Wittelobachischen Linie, die von Kaiser Ludwig dem Bayer abstammte. 
Um jeden Streit um die Erbfolge in Beyern unmöglich zu machen,
	        

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