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erwähnt ist, soll die absendende Ver-
waltung das Porto in Bezug auf die-
jenigen Posten, welche sie der anderen
zuführt, in Uebereinstimmung mit dem
Gebrauch ihrer inneren Verwaltung und
mit den üblichen Einrichtungen der-
selben bestimmen. Jede Verwaltung
soll aber der anderen von dem Porto-
satze, welchen sie annimmt, und von
einer jeden späteren Abänderung des-
selben Nachricht geben.
Artikel 6.
Die Vorausbezahlung des Portos für
gewöhnliche Briefe soll unter den im Ar-
tikel 7 aufgeführten Bedingungen der Wahl
des Absenders überlassen sein; für rekom-
mandirte Briefe aber und für alle übrigen,
im Paragraph 2 des ersten Artikels be-
zeichneten Korrespondenzen muß die Franki-
rung erfolgen.
Artikel 7.
Wenn indeß das Porto für eine Brief-
post- Sendung unzureichend vorausbezahlt
ist, so soll dieselbe dessenungeachtet an ihren
Bestimmungsort abgesandt, aber mit dem
fehlenden Portobetrage belastet werden.
Bei der Bestellung eines unfrankirten
oder unzureichend frankirten Briefes oder
einer anderen unzureichend frankirten Sen-
dung soll ein Juschlag erhoben werden,
welcher in dem Gebiete des Norddeutschen
Bundes nicht über zwei Silbergroschen be-
trägt, und in den Vereinigten Staaten
fünf Cents nicht übersteigt. Dieser Zu-
schlag sowohl als das fehlende Porto soll
— abgesehen von den bei Briefen vor-
kommenden Fällen — bei den anderen Kor-
respondenz-Gattungen nicht in die Abrech-
nung zwischen den beiden Verwaltungen
aufgenommen, sondern von derjenigen Ver-
waltung bezogen werden, welche diese Be.
träge einzieht.
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article, the rate shall be, for the
mails despatched, that which the
despatching office shall adopt,
adapted to the convenience and
habits of its interior administra-
tion. But each office shall give
notice to the other of the rate
it adopts, and of any subsequent
change thereot.
An#ierr 6.
The prepayment of postage on
ordinary letters shall be optional,
subject to the conditions in article 7
mentioned: but on registered letters,
and on all other correspondence men-
tioned in paragraph 2 of’ the first
article it shall be obligatory.
ARTICLE T.
If. however, the postage on any
correspondence shall be prepaid in-
sufticiently, it shall nevertheless be
forwarded to its destination; but char-
ged with the deticient postage.
Upon the delivery of any unpaid
or insufficiently paid letter, or of any
other insufficiently paid correspon-
dence, there shall be levied in the
North German Union an aadditional
charge not exceeding two Silbergro-
schen, and in the United States à
fine not exceeding five Cents. This
additional charge or fine as well as
the deficient postage on all other cor-
respondence than letters shall not
enter into the accounts between the
two offices, but shall be retained to
the use of the collecting oftice.