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Die nach §. 89 der Eichordnung zur Eichung und Stempelung bis zum 1. Juli 1872 zuge-
lassen gewesenen künftig nur noch zur Revision und Nacheichung gelangenden 5 # " Stücke sind be-
züglich der Gebühren ebenso zu behandeln wie die 2 K.-Stücke.
(Zirkular S. vom 12. Juni 1871 Nr. 9.)
A. B. S.
Gegenstand. für die kur die -#al
Eichung. Berichtigung. ohne
Stempelung.
Mark Pf. Mark Pf. Mark I Pf.
3. Goldmünzgewichte.
a) Normal= und Passirgewichtsstück zu 10 und 20 Mark — — 20— 20 —1
b) Vielfache von Normalgewichtsstücken und zwar: Dr « -
Stück von ooMark-. . —l5— 5—.5
- 100 und 200 Mark —«10—10—-5
- 500 Mark . —20- 10 1
- 1000 und 2000 Mark — 300 15— 15
(§. 8 der Vorschriften vom 31. Januar 1872 ube die Eichung und Stempelung der Goldmünzgewichte; Zirkular 13
vom 31. Januar 1872.)
VI. Waagen.
a) Gleicharmige Balkenwaagen für den Handelsverkehr.
Waagen von einer größten einfeitigen Tragfähigkeit
von 500 G. und weniger — 25— 10 — 15
von mehr al als 500 G. bis zu 5 K. — 50—— 20 — 30
5 K. 20 — 5— 0 50
2 - - 3 2 2 2 50 * 1 —— 50 75
100 = ....... 125——60—90
für je 50 K. u ein Merbetrag von — 250 0
für „ Untersuchung zweier Waagenschalen für Waagen bis zu
20 K. größter Tragfähigkeit .. —— 5 10
darüber. hinaus — 10 —20
b) Gleicharmige Balkenwaagen als Präzisionswaagen
(und Medizinalwaagen).
Waagen uvon einer größten einseitigen Tragfähigteit
G. und weniger — 0% 5 0
von mehr ** 500 G. bis zu 1-50 60
5 K. " 20 - 1 50 5 1—
* . 20 - - ..... 2 — 1 — 1 50
für Untersuchung der Waagschalen, wie unter a.
c) Ungleicharmige Balkenwaagen. Dezimalwaagen.
Waagen von einer größten einseitigen Tragfähigleit
von 5 K. und weniger . —40—20—20
von mehr als -bis zu 20 K. . —60—30—30
20 50 .. . —80—40—40
für je 50 K. mehr ein Mehrbetrag von . . —-20—.10—10
für Untersuchung der Waageschaalen, wie unter u.
Zentessimalwaagen wie unter 1 nur 18 vom 10. September 1872
Nr. 4 und Zirkular 7 vom 6. Mai 1871.