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Rohr- Rohr- Rohr- Rohr- Rohr-
Kupfer. Kupfer. Rar- Kupfer. zu ohr- Kupfer. Koir Kupfer. zucker.
mg Prozent. mg Prozent. mg Prozent. mg Prozent. mg Prozent.
144 44,1 169 62,35 194 60,56 219 68,54 244
145 44,19 170 52,0 195 60,500 220 68,81 245 77,/ 18
14 45% 17115 6 221 1 69,20 2467
147 45,42 172 53,1 1 1597 61.83 222 69,3 247 77,5
148 45,1 17353%8 98 1152239, 248 8½
149 46,05 174 53,3 199 618 224 70,20 249 78,52
150 46,6 175 54,1:2 62, 30 225 70,53 250 78,85
1511468 126 54%“ %2%Q%UUi 26 251199,11
152 46,,0 177 54, 202 62,5 227 71,10 252 79,58
153 47,30 178 55 203 63,26 228 71,53 253 79,88
154 47,62 179 55,55 204 63,04% 229 71,86 254 80,22
155 4 1805 4% ¼ 12,10 255 80
156 48,25 181 561 206 64,26 231 72,52 256 80,s0
157 18256, 207 646,6 232 257 81L2.
158 183838 56/8 2O08 3 —t
1599 49% 1847 209 6538 234 259981,:
160 409 185 571:8121005 2353, 260 82,
161 49,/2 1865720%%21 65, 236 74,16 26682
162 50,13 187 5812s2 66,,2 237 74,51 2602282,8
163 50% 188 58“/“ 213| 663 23“4 26383%
164 50 1890 581/66%2144 2399.75, 264 836.
165 1 190 590215 67,21 240 75,50 265 83,
16651 19159880 216 61 75,83 266 84,81
167 51,12 192 59,22 217 67,,88 242 76,7
* 193 60%% %%
Bei der Berechnung des Ouotienten sind geringere Bruchtheile als volle Zehntel fortzulassen.
Beispiel: 25 cem des invertirten Zuckerablaufs — 0,1628 8g Substanz geben bei der
Reduktion 171 mg Kupfer; diese entsprechen 52,,9 oder abgerundet 52,) Prozent Zucker. An-
genommen, der Ablauf zeige 75,6“ Brix, so ist sein Quotient 69,9 oder abgerundet 6906.
b) Stärkezuckerhaltige Abläufe.
Bei stärkezuckerhaltigen Abläufen muß, wie schon eingangs erwähnt ist, zur Feststellung des
Gesammtzuckergehalts der Weg eingeschlagen werden, daß zu der Polarisation der bereits vorhandene
Juvertzucker, welcher sich aus dem direkten Reduktionsvermögen des Ablaufs gegen Fehlingsche
Lösung berechnet, hinzugerechnet wird.
Bei der Bestimmung des Invertzuckers muß man im vorliegenden Falle, da für 10 g
Substanz, welche sonst gewöhnlich dazu verwendet werden, die Fehlingsche Lösung nicht ausreichen
würde, erst versuchen, welche Substanzmenge genommen werden darf. Dies geschieht am bequemsten,
indem man 10 g Syrup zu 100 cem löst, in mehrere Reagenzgläser je 5 cem Fehlingsche Lösung
und verschiedene Mengen der Substanzlösung, nämlich in das erste 8, in das zweite 6, in das
dritte 4 und in das letzte 2 cem bringt und aufkochen läßt; dasjenige Reagenzgläschen, in welchem
die Fehlingsche Lösung nicht mehr entfärbt wird, bestimmt alsdann die Menge der anzuwendenden
Substanz. Tritt beispielsweise die Entfärbung in demjenigen Reagenzgläschen nicht mehr ein, welches
6 cem der Substanzlösung enthält, so sind 6 g Substanz zur Analyse abzuwägen. Die abgewogene
Substanzmenge löst man in 50 cem Wasser und versetzt, ohne vorher mit Bleiessig zu klären, mit
50 cem Fehlingscher Lösung, kocht 2 Minuten und verfährt weiter in der Weise, wie bei der
Untersuchung der festen Zucker auf Invertzucker üblich ist. Die Berechnung des Invertzuckers ge-
schieht wie folgt:
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