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den Schwimmer 5K eine fortdauernde Durchmischung der Flüssigkeit statt und die Stellung des
Schwimmers wird der mittleren Stärke des durch den Topf fließenden Branntweins entsprechen.
(4) In gleicher Höhe mit den Schlangen liegen zwei Ablaufrohre und # (Abbildung 1;
in der Ansicht der Abbildung 2 werden sie durch den Topf 7 verdeckt), die sich zu dem Steig-
rohr vereinigen; der aus & überströmende Branntwein sammelt sich in dem weiteren Rohre K
und fließt von hier durch das Zuführungsrohr : in die Trommel.
5 32.
(1) Die Geschwindigkeit des Zuflusses zum Alkoholmesser wird zwar durch die Weite des
Einflußrohrs " und der vor ihm liegenden Leitungen in gewissen Grenzen gehalten; immerhin
liegt aber die Möglichkeit vor, daß die Geschwindigkeit absichtlich oder infolge grober Fahrlässig-=
keit so gestei ert wird, daß der in den Topf T einfließende Branntwein nicht schnell genug in die
Trommel abfließen kann, infolgedessen ansteigt und schließlich unvermessen überläuft.
(2) Um nun zu verhüten, daß der überlaufende Branntwein aufgefangen wird, und um
jedenfalls zu bewirken, daß ein derartiger Vorgang zur Kenntnis der Behörde gelangt, ist außen
am Topfe 7 ein kleines Uberlaufbecken 7“ (Abbildung 2) angesetzt, das mittels einer Aussparung
am Rande des Topfes 7° mit diesem in Verbindung steht. Füllt sich das Becken bis zu einer
gewissen Höhe mit Flüssigkeit, so läuft diese durch das in dem Becken in die Höhe geführte
Rohr 0 ab. Letzteres mündet über einem rechteckigen gußeisernen Auffangekasten v (Abbildungen 6a
und 6b), dessen Rohrstutzen v# sich bis zum Einsetzkasten E fortsetzt. Der übergelaufene Brannt-
wein fließt in den Kasten E und, wenn dieser voll ist, in den Unterbau. Findet sich Brannt-
weinpi Einsetrasten E und zugleich im Überlaufbecken, so ist auf ein Vorkommnis dieser Art
zu schließen.
(3) Um auch das Verstopfen des Abflußrohrs C (Abbildung 2) unschädlich zu machen, ist
in den Trog C ein Heber gesetzt, der außen in Gestalt des Rohres N§ sichtbar ist. Beim Ver-
stopfen von 6 staut sich der Branntwein in 0 und läuft durch den Heber & ab, so daß er
wiederum durch den gußeisernen Auffangekasten v in den Einsetzkasten E gelangt. Ez sich,
ohne daß zugleich das Überlaufbecken 77 angefüllt ist, Branntwein im Einsetzkasten E vor, so
wird er in der Regel aus dem Troge C0 herrühren.
33.
(1) Der Alkoholmesser wird von dem mit einem Schauglas versehenen Umschlußkasten 17
(Abbildungen 2 und 6) umgeben. Dieser besteht aus zwei Teilen; die Hinterwand, die beiden
Seitenwände und die Decke bilden den einen Teil, den anderen bildet die Vorderwand, die sich
in einen Falz der Decke einlegen läßt und in gleicher Weise die Seitenwände umfaßt. Die
Hinterwand sowie die Vorderwand werden durch je zwei Scharniere an dem Fuße F befestigt;
in Abbildung 6 sind die beiden Scharniere der Vorderwand # und & dargestellt, jeder Bolzen
geht gund zwei an dem Umschlußkasten angenietete Osen und durch einen durchbohrten Ansatz
des Fußes
(2) Der Umschlußkasten selbst wird durch zwei stählerne Sicherungsbolzen 2#r und #o3 zu-
sammengehalten; sie sind von hinten durch die Hinterwand in die Vorderwand durchgesteckt, auf
ihr vorderes Ende werden Flügelmuttern geschraubt.
6) Der Umschlußkasten V wird von dem Zinksturz 2 (Abbildungen 6 und Ga) umgeben,
der einen unmittelbar vor dem Schauglas des Umschlußkastens liegenden vergitterten Ausschnitt
enthält. Der Zinksturz ist innen mit Olfarbe angestrichen; bei etwaigen Anbohrungsversuchen
wird der Anstrich an der betreffenden Stelle zerstört, so“ baß eine angebohrte Stelle auch nach
äußerlicher Ausbesserung beim Abheben des Zinksturzes erkennbar bleibt.
(!) Der Zinksturz steht auf dem schmiedeeisernen Untersatz I! (Abbildungen 2, 6 und 6 )
und wird durch die beiden langen stählernen Bolzen ### und 2: mit diesem verbunden. Der
Untersatz F trägt auch den Fuß F des Alkoholmessers; zu diesem Zwecke ragen vier kurze
Bolzen 1, 2, 3, 4 aus dem Untersatze hervor, der Fuß wird mit entsprechend durchbohrten An-
sätzen über die Bolzen gesetzt und durch aufgeschraubte Muttern befestigt. (Abbildung 6 zeigt
die Muttern der Bolzen 1 und 2, Abbildung 6b die Bolzen 1 und 4.)
15. Uberlauf-
vorrichtung und
Einsetzkasten.
16. Umschluß-
kasten, Zinksturz,
Untersaß, Sohl-
platte.