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An Brausteuer sind im Laufe des Rechnungsjahrs 1910 von der Brauerei des Friedrich Kunze
in Camstigall entrichtet worden:
zum Satze von 14 / für 1 Doppelzenner 3500—7,
- 15 -1 · ........18750-
16--1 - .....·..24000-
18-·l - ........ 540
zusammen 46 790 M.
Entsprechend dem höchsten von der Brauerei gezahlten Staffelsteuersatze von 18 A ist zunächst
die Gesamtvergütung nach dem vorläufigen Vergütungssatze von 7070 (X um zwei Sechzehntel auf
7953,76 4¾ zu erhöhen. Da jedoch die Vrauerei zum Satze von 18 M nur 540 X Steuer gezahlt
hat, so kann die dem Satze von 18 entsprechende erhöhte Vergütung auch nur bis zum Betrage
5
vg oa 40,00 4
geleistet werden. Der Rest 7 953, —540 — 7 413, * 4 ist nach dem Verhältnisse
des höchsten gezahlten Staffelsatzes zum nächst niederen, also im Verhältnisse von 18 zu
16 oder um ½ zu mindern. Statt 7 413,75 44 werden also der weiteren Rechnung nur
6 590 A zu Grunde gelegt.
Da zum Satze von 16 K mehr Steuern als 6590 MA gezahlt worden n sind,
beträgt die dam Satze von 16 K entsprechende Vergütung 6 590,00
Die endgültige Gesamtvergütung beirãgt aiso EII
Hiervon entfallen nach dem Verhältnisse der Bierausfuhr, das mit dem Verhältnisse der vor-
läufigen Vergütung gleich ist, auf
a) Friedrich Kunze in Camstigall, Hauptamtsbezirk Königsberg i. F Trageim
2 620 **u-r "
rP Zo70 — 2 642,20 M,
b) Fritz Kempka in Königsberg, - 7 130. 8410 8 87246
c) Adolf Pruß in Danzig, Direktivbezirk Danzig. 7 130610
7670 615,5 --.
Der Minderbetrag von 10 F beruht auf den vorgeschriebenen Abrundungen.
Königsberg, den 15. Mai 1911.
Königliches Hauptzollamt Tragheim.
(Unterschriften.)