Full text: Zentralblatt für das Deutsche Reich. Siebenunddreißigster Jahrgang. 1909. (37)

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An Brausteuer sind im Laufe des Rechnungsjahrs 1910 von der Brauerei des Friedrich Kunze 
in Camstigall entrichtet worden: 
zum Satze von 14 / für 1 Doppelzenner 3500—7, 
- 15 -1 · ........18750- 
16--1 - .....·..24000- 
18-·l - ........ 540 
zusammen 46 790 M. 
Entsprechend dem höchsten von der Brauerei gezahlten Staffelsteuersatze von 18 A ist zunächst 
die Gesamtvergütung nach dem vorläufigen Vergütungssatze von 7070 (X um zwei Sechzehntel auf 
7953,76 4¾ zu erhöhen. Da jedoch die Vrauerei zum Satze von 18 M nur 540 X Steuer gezahlt 
hat, so kann die dem Satze von 18 entsprechende erhöhte Vergütung auch nur bis zum Betrage 
5 
vg oa 40,00 4 
geleistet werden. Der Rest 7 953, —540 — 7 413, * 4 ist nach dem Verhältnisse 
des höchsten gezahlten Staffelsatzes zum nächst niederen, also im Verhältnisse von 18 zu 
16 oder um ½ zu mindern. Statt 7 413,75 44 werden also der weiteren Rechnung nur 
6 590 A zu Grunde gelegt. 
Da zum Satze von 16 K mehr Steuern als 6590 MA gezahlt worden n sind, 
beträgt die dam Satze von 16 K entsprechende Vergütung 6 590,00 
Die endgültige Gesamtvergütung beirãgt aiso EII 
Hiervon entfallen nach dem Verhältnisse der Bierausfuhr, das mit dem Verhältnisse der vor- 
läufigen Vergütung gleich ist, auf 
a) Friedrich Kunze in Camstigall, Hauptamtsbezirk Königsberg i. F Trageim 
2 620 **u-r " 
rP Zo70 — 2 642,20 M, 
b) Fritz Kempka in Königsberg, - 7 130. 8410 8 87246 
c) Adolf Pruß in Danzig, Direktivbezirk Danzig. 7 130610 
7670 615,5 --. 
Der Minderbetrag von 10 F beruht auf den vorgeschriebenen Abrundungen. 
Königsberg, den 15. Mai 1911. 
Königliches Hauptzollamt Tragheim. 
(Unterschriften.)
	        
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