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Regierungsblatt 
Grohherzogtum Sachsen. 
Nummer 10. Weimar. 14. April 1910. 
  
  
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Inhalt: Höchste Verordnung wegen Einführung des Königlich Bayerischen Gesetzes vom 18. März 1910, Malz- 
aufschlag betreffend, in bem Großherzoglichen Wochergerich nt Pn 61l. 
  
[27] Hoöchste Verordnung wegen Einführung des Königlich Bayerischen Gesetzes vom 18. März 
1910, Malzaufschlag betreffend, in dem Großherzoglichen Vordergericht Ostheim. 
Wir 
Wilbelm Ernst, 
von Gottes Gnaden 
Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen, 
Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg, 
Herr zu Blankenhain, Neustadt und Tautenburg 
2c. 2c. 
Nachdem im Königreiche Bayern ein neues Gesetz über den Malzaufschlag 
erlassen worden ist, so verordnen Wir auf Grund des Artikels 7 des Staatsver- 
trags vom 24. Mai 1843, betreffend die Zoll= und Handelsverhältnisse, desgleichen 
die Besteuerung der inneren Erzeugnisse im Großherzoglichen Vordergericht Ost- 
heim, nach im voraus erteilter Zustimmung des Landtags für das genannte Vorder- 
gericht, d. i. den Bezirk des Amtsgerichts Ostheim mit Ausnahme der Orte Mel- 
pers, Birr und Frankenheim, was folgt: 
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