Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlichen Preußischen Staaten. 1816. (7)

Article VI. 
L'administration civile, celle de 
la justice, et la perception des im- 
positions et contributions de toute es- 
pece, resteront entre les mains des 
agens de S. d. le HRoi de Francc. IHI 
en sera de meme par rapport aux doua- 
nes. Elles resteront dans leurs ctat 
actuel, et les commandans des trou- 
pes alllces n’apporteront aucun obsta- 
cle aux mesures prises par les employés 
de ceite administration pour prévenir 
la fraude; 18 leur préteront mémc, 
en cas de besoins, secours ct assisstancc. 
Article VII. 
Pour prévenir tout abus qui pour- 
roit porter atleinle au maintien des re- 
glements de douanc, les elfets Thabil- 
lement et dequipement ct autres ar- 
tickes necessaires, deslinds aux troupes 
allices, be pourront élre introdults 
uc munis d’un cerlilicat Toriginc, et 
à la Suite d’'une communication à faire, 
par les ossiciers commandant les disse- 
rens corps, au gencral en chel de 
T’armec allice, lequc à son tour en 
fera donner avis aun gouvernement 
frangois, duml donnera des ordres en 
conscquence ausr employés de ladmi- 
nistratlon des douancs. 
Article VIII. 
Le service de la gendarmerie dlant 
reconnu nécessaire au maintien de 
l'ordre et de la tranquillité publique, 
coniinucra à avoir lien, comme par le 
Passc, dans les pays occupeés par les 
troupes allides. 
Article IX. 
Les tronpes allices, à T’erceplion 
de celles qui doivent lormer Parde 
Toccupation, evacueront le terriloire 
de France en vingt ct un jours apres 
celui de la signaturc du traild prin- 
cipal. Les terriloires qui, d’apres ce 
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Sechster Artikel. 
Die Civil-Verwaltung, die Verwal- 
tung der Justiz und die Erhebung der Auf- 
lagen und Steuern seder Art, werden in 
den Händen der Beamten Sr. Masestät 
des Konigs von Frankreich bleiben. Ein 
Gleiches gilt von den Zöllen. Sie wer- 
den in ihrem gegemwärtigen Justande ver- 
bleiben, und die Befehlshaber der allü#rten 
Truppen werden den von den Beamten 
dieser Verwaltung ergriffenen Maaßregeln 
zur Verhütung des Unterschleifs, nicht nur 
kein Hinderniß in den Weg legen, sondern 
ihnen vielmehr, nöthigenfalls, Hülfe und 
Beistand leisten. 
Siebenter Artikel. 
Um sedem Mißbrauch votzubeugen, 
welcher die Aufrechthaltung der ZJoll-Re- 
glements hindern könnte, sollen die Beklei- 
dungs= und Ausrüstungs= Effekten und an- 
dere für die allürken Druppen bestimmte 
nöthige Gegenstände niche anders einge- 
führt werden können, als mit einem Ur- 
sprungsatrest versehen und in Folge einer 
von den kommandirenden Offzieren der 
verschiedenen Corps, dem General en Chef 
der allirten Armee zu machenden Mitthei- 
lung, welcher seiner Seits davon dem 
französischen Gouvernement Nachriche ge- 
ben wird, um die erforderlichen Befehle 
an die Beamten der Zoll-Verwaltung zu 
erlassen. 
Achter Artibkel. 
Da der Dienst der Gendarmerie als 
nothwendig zur Aufrechthaltung der öffent- 
lichen Ordnung und Ruhe anerkannt wird, 
so soll derselbe wie bisher, in den von den 
allirren Druppen besetzten Ländern Statt 
haben. 
Neunter Artikel. 
Die alli#rren Druppen, mit Ausnah- 
me derfenigen, welche die Besetungs-Ar- 
mee bilden sollen, werden das franzosische 
Gebiet in ein und zwanzig Tagen, nach 
dem Dage der Unterzeichnung des Haupt- 
Vercrages, räumen. Die Gebiete, wel-
	        
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