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b. Nach Wohnsitz und Staatsangehörigkeit.
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Kamrrun. von der Neu-Guinea-Kompagnie mitgegeben waren,
Meldungen der Eingebovenen zu Plantagenarbeiten.
Aus Yaünde meldet der Stationschef Lieutenant
v. Carnap, daß die Eingeborenen der Gegend
Sanaga-Mbam sich in Mengen zur Plantagenarbeit
melden. Er ist jederzeit in der Lage, größere
Schaaren davon zu besorgen, und hat bereits einige
Trupps zur Küste geschickt.
Tngro.
DPostbeförderung.
Nach Meldung aus Lome ist eine regelmäßige
monatliche Postverbindung zwischen Lome und Kete-
Kratschi über Misahöhe und Kpandu eingerichtet
worden. Die Ausdehnung des Postverkehrs von
Kete-Kratschi nach Sansanne Mangu ist in Vor-
bereitung.
Deutsch-Leu-Guinea.
Ermordung des Forschungsreisenden Eblers.
Aus Berlinhafen wird unter dem 8. Juni d. Is.
gemeldet, daß der Schooner „Three cheers“ in
Herbertshöh eingetroffen und auf den „Buka-Inseln
nicht angegriffen worden ist.
Dagegen ist die traurige Thatsache zu Tage ge-
kommen, daß der Forschungsreisende Ehlers mit
leinem Begleiter, dem Unteroffizier Piering, nicht
mit einem Floß gekentert sind, sondern durch die sie
begleitenden Bukapolizisten, die ihnen zum Schutz
erschossen worden sind. Den Mördern wird nach
demselben Schreiben in den nächsten Tagen der
Prozeß gemacht werden.
NAus dem Berreiche der Wissionen und
der Ankisklaverei-Bewegung.
Der Centralvorstand des Afrikavereins deut-
scher Katholiken hat Zeitungsnachrichten zufolge
in seiner letzten Sitzung beschlossen, die Summe von
100 000 Mark, welche für die Heranbildung deut-
scher Missionare bestimmt war, an die neugegründeten
deutschen Missionshäuser zu vertheilen, ferner 70000
Mark den sieben in den deutschen Schutzgebieten
thätigen Missionsgesellschaften für die Missionen in
Deutsch-Ostafrika, Kamerun, Togo, Deutsch-Südwest-
afrika, Neu-Guinea und Bismarck-Archipel zu über-
weisen.
„Afrika“ bringt folgenden Aufruf:
An die Freunde von Deutsch-Ostafrika.
Der evangelische Afrikaverein ist im Begriff,
im Hochlande von Usambara, einem herrlichen, ge-
sunden und fieberfreien Gebirgslande, mit der im Bau
begriffenen Usambara-Eisenbahn leicht erreichbar, ein
Sanatorium für die durch Fieber und Sonnengluth
ermatteten Vorarbeiter christlicher und deutscher Kultur
und Gesittung, ohne Unterschied des Staates und
der Konfession, aufzurichten. Die Bauten sind zum
Theil schon aufgeführt. Die Mittel zu diesem ebenso
nothwendigen als barmherzigen Liebeswerke sollen