Full text: Deutsches Kolonialblatt. VIII. Jahrgang, 1897. (8)

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Kuze, Kwa Ngundu, Potwe und Nordgrenze der zu Pangani gehörigen Landschaften Kwa Madanga, 
Madogoi, Mindu, Tongwe, Rufu. Vom Dorfe Mypombero ab den Pangani aufwärts bis zur Luengera- 
mündumg. ---- . - 
4. Pangani. 
Nordgrenze: Südgrenze von Tanga (siehe unter 3). Vom Luengera ab das rechte Pangani- 
ufer (Inseldörfer zu Masinde) und weiter die Südgrenze von Masinde. 
Westgrenze: Kammlinie der Nguruberge westlich Mgera. 
Südgrenze: von Magua (Aguru) den Mligasifluß entlang bis zum Meer. 
5. Saadani. 
Nordgrenze: siehe 4. Pangaui. 
Westgrenze: den Rukagurafluß entlang zum Wami. 
Südgrenze: der Wami von Mbusfini bis zur Küste, seinem südlichen Mündungsarm folgend. 
6. Bagamoyo. 
Rordgrenze: Anschluß an Saadani und Pangani (siehe unter 4 und 5). 
Westgrenze: von Sabundila (Bez. Pangani) über Mbomero zum nördlichen Bogen des Gerengere, 
weiter diesen Flußlauf entlang bis zum Tandallabach. 
üdgrenze: vom Tandallabach bis zum Mtungunyulateich am Ruvu, dessen linkem Ufer entlang 
bis Madimola. Von hier in gerader Linie zur Küsie, die dicht südlich Bueni erreicht wird. 
7. Dar-es-Saläm. 
Nordgrenze: die Südgrenze von Bagamoyo bis zum Einfluß des Tandallabaches in den Gerengerc. 
Westgrenze: die Grenze läust östlich der Nghongolohügel, Kungweberg, Myoka auf dem nörd- 
lichen und westlichen Kamme der Uluguruberge entlang bis Nyamkola, dann zum Viguberg und erreicht 
den Ruaha nördlich Kidatn. 
Südgrenze: von hier den Ruaha abwärts bis Kweti, von da bis Sindadji an der Küste (Inselu 
Kwale und Koma eingeschlossen). 
8. Kilossa. 
Grenzen gegen Bagamoyo und Kisaki-Dar-es-Saläm siehe oben. Gegen Mpapua ist die 
Grenze im Süden so zu verschieben, daß die Straße Kilossa—Mage mit einer Meile breitem angrenzenden 
Gelände zu Kilossa gehört. 
9. Mpapua. 
Grenze gegen: Kilossa siehe unter 8.; Iringa der Ruaha und Kissign bis zur Einmündung 
des Mandamu; Kilimatinde siehe Gonwernementsbefehl vom 30. April 1896 mit der Abänderung, daß 
die Ortschaften Kogwa, Singe, Ilindi und Gombia an Kilimatinde fallen; Norden eine Linie, die die 
Landschaften Irangi und Ufiomi trennt; Pangani siehe 4.; Masinde siehe 2.; Bagamoyo wie bisher. 
10. Kilimatinde. 
Grenze gegen: Mpapua siehe Gomwernementsbefehl vom 30. April 1896 mit der Maßgabe, daß 
die Ortschaften Kogwa, Singe, Ilindi und Gombia zu Kilimatinde gehören; 
Iringa der Kissigo, dann die Südgrenze der Landschaft Kiwere; 
Tabora derart, daß die Landschaft Ujansi zu Kilimatinde gehört, dann östlich Tura durch die 
Wembäresteppe — Irungu und Ussuri fallen an Kilimatinde — den Wembärefluß berührend, wo dieser 
nach Nordosten umbiegt, also Iramba einschließend; 
Norden den Wembäre (Simbiti) entlang bis zum Eiassi-See und von dessen Südwestspitze die 
Südgrenze des Kilimandjaro-Bezirks entlang geradlinig zur Nordwestgrenze von Irangi. 
11. Tabora. 
Grenze gegen: Kilimatinde siehe unter 10.; Muanza: die Landschaften Mondo, Seke, Nindo, 
Msalala, Uschirombo sämmtlich zu Tabora; Udjidji: östliche Grenze der Landschaften uha und Uvinsa; 
Langenburg: Rikwa-See; Iringa: vom Knie des Kissigo zum Nordostende des Rikwa= Sees. 
12. Nyanza-Bezirk (Muanza-Bukoba). 
Grenze gegen: Tabora siehe 11.; Udjidji: Ussui, Karagwe, Mpororo gehören hierher. 
13. Udjid ji. 
Grenze gegen: Nyanza-Bezirk: Ruanda und Urundi gehören hierher; Tabora siehe 11.; 
Langenburg: Ssassifluß. 
" 14. Iringa. 
Nordgrenze: Kissigo und Ruaha bis zu den Punganisallen. 
Ostgrenze: Ulanga bis zu den Schugulifällen und Luwegu.
	        
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