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Machweisung der dei den Jollämtern Eitape und namatanal im I. Vierteljahr 1909
fälilg gewordenen Soilbeträge.
(Val. „D. Kol. Bl.“ 1910, Nr. 3, S. 98.)
Gesamtbetrag der fällig gewordenen (deklarierten) Zölle
in obigen Vierteljahren des Rechnungsjahres 1909
Kame der Zollstellesc1 1 1908
Einfuhr Ausfuhr Zusammen Einfuhr Ausfuhr Zusammen mehr weniger
4uf.KW Pf. 1f. L#HPfl..Pf.] Pf.] % Pf. % f.
l l ·
Eitap6. 98 53# 535 * 633 60 463 75 —163 77 S — —
Namatanai. 143 5— —1 54 63— —63 80 54 —
Hachweisung der deim Bezirksamt Jap im Jahre Samoa.
1908 und im I. Vierteljahr 1909 fäillig gewordenen
Soilbeträge.
Gesamtbetrag
Name der fällig gewordenen Zölle
der Zollstelle Einfuhr Ausfuhrzusammen
4Kl.L Wf. 4 Pl
I. 15. Juli') bis 31. Dezember 1908.
Jav..114213|191112179 50|16 393 41
Korror## 4283 13282 os 6 865 16
Angaur 8 — — — 8 —
Gesamtsumme| 18 505044761 5323266 57
II. 1. Vierteljahr 1909.
Jar. 3189|531 518 18 5 707 /71
Norror 166 85 328 34 495 19
Angaur 3198 — — 31 98
Gesamtsumme 3388. 30 846 52 1234 88
Junahme der Eingeborenen - Bevölkerung.“)
Im dritten Viertel des laufenden Kalender-
jahres sind
in Upolu (einschließlich Manono und Apolima)
220 Geburten (118 männliche, 102 weibliche)
und 115 Sterbefälle (60 männliche und
55 weibliche),
in Savaii
154 Geburten (78 männliche, 76 weibliche)
und 81 Sterbefälle (38 männliche und
43 weibliche)
verzeichnet worden, so daß der Überschuß der
Geburten über die Sterbefälle die hohe Zahl
178 erreicht.
*) Vgl. „D. Kol. Bl.“ 1909, S. 1009.
Kolonialwirtschaftliche Mitteilungen.
Rheinische bande#-Hlantagen-Gesellschatt in Köln.“")
Im Berichtsjahr erbrachte die Kaffee-Ernte
reichlich die erwartete Menge von 80 000 kg.
Der Reinertrag nach Abzug sämtlicher Verkaufs-
und sonstigen Spesen stellt sich auf etwas über
1. pro Kilogramm im Durchschnitt; unser Kaffee
halt damit in der Wertschätzung ungefähr die
Mitte zwischen Brasil= und Java-Kaffee.
Die Regenmenge war auch in diesem Jahr
mit 1270 mm eine niedrige und blieb wesentlich
hinter der für Ngambo normalen jährlichen
) Tag des Inkrafttretens der gollverordnung
(ogl. „D. Kol. Bl.- 1908, S. 889).
"*) Aus dem Bericht über das dreizehnte Ge-
schäftsjahr.
Durchschnitts-Regenmenge von ungefähr 1550 mm
zurück.
Die Arbeiterzahl schwankte zwischen 152,
dem Tagesdurchschnitt im Monat Februar, und
410, demjenigen im November, dem Haupternte-
monat, der daher auch die meisten Arbeitskräfte
erfordert. Wenn auch somit die Anzahl der Ar-
beiter im allgemeinen genügte, so ist anderseits
die Arbeitsleistung des einzelnen Mannes gegen-
über früheren Jahren ganz erheblich zurückgegan-
gen, während die Löhne eine weitere Steigerung
erfuhren. Der Hauptgrund für diese unwillkom-
mene Erscheinung liegt in der starken Nachfrage
nach Arbeitskräften, die durch die Entstehung neuer
und Vergrößerung vorhandener Unternehmen